Litauische CDB-Firma muss Clint Eastwood sechs Millionen Dollar zahlen

Litauische CDB-Firma muss Clint Eastwood sechs Millionen Dollar zahlen

Fake-Interview

Eine litauische Firma hat unerlaubterweise mit Clint Eastwood (91) für ihre Cannabidiol-Produkte geworben. In Fake-Interviews auf mehreren Websites pries die Hollywood-Legende die heilende Wirkung des Cannabis-Wirkstoffes Cannabidiol an. Doch Eastwood hat diese Interviews nie gegeben. Deshalb verklagten seine Anwälte im Februar 2021 das Unternehmen Mediatonas UAB, das die Seiten mit der Werbung betrieb.

Wie unter anderem „Daily Mail“ vermeldet, hat Eastwood nun Schadenersatz in Höhe von 6,1 Millionen US-Dollar zugesprochen bekommen, nachdem Mediatonas UAB nicht auf eine Vorladung vor ein kalifornisches Gericht reagiert hatte. „Mein Mandant wird nicht tatenlos zusehen, wie die Angeklagten seinen guten Namen benutzen, um Kunden zum Kauf von Produkten zu verleiten, mit denen er nichts zu tun hat“, ließen Eastwoods Anwälte vermelden.

Eastwood, dessen neuester Film „Cry Macho“ am 21. Oktober in Deutschland in die Kinos kommt, hatte neben Mediatonas UAB noch weitere Firmen verklagt, die mit ihm für Cannabidiol warben. Außerdem ging er gegen Seitenbetreiber vor, die seinen Namen in Codes verstecken, um User auf ihre Seiten zu locken.

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