Liebe: Jutta Speidel: So gut ist das Verhältnis zu ihren Ex-Partnern

Im Podcast von Johann Lafer blickt Jutta Speidel auf ihre bisherigen „drei großen Lieben“ im Leben zurück und verrät, dass sie sich auf ihren Ex-Mann noch heute hundert Prozent verlassen kann.

Schauspielerin Jutta Speidel (66, „Club der einsamen Herzen“) hat im „Genusspodcast“ von Promikoch Johann Lafer (63) über ihre bisherigen drei Lebensphasen gesprochen, in denen jeweils ein Mann für sie wichtig gewesen sei.

„Meine erste große Liebe war Herbert Herrmann, das kann ich so sagen“, erklärt Speidel in der aktuellen „Genusspodcast“-Folge. Mit ihrem Schauspielkollegen Herrmann (79) stand sie für die ZDF-Serie „Drei sind einer zuviel“ (1977) vor der Kamera. Fünf Jahre habe diese Liebe angedauert. „Es gingen ein paar Jahre ins Land und dann hatte ich eine Tochter, nicht von einer großen Liebe, und lernte meinen Mann, Stefan Feuerstein, als weitere große Liebe in meinem Leben kennen.“

Ex-Mann auch heute noch zur Stelle

Feuerstein, mit dem die Schauspielerin bis Anfang der 90er verheiratet war, sei der Vater ihrer beiden Töchter. „Auch wenn Franziska nicht seine leibliche Tochter ist, ist sie angenommen wie seine eigene.“ Zehn Jahre hätten es ihr Ehemann und sie „gut miteinander geschafft“ und seit mittlerweile 26 Jahren sei sie „glücklich geschieden“. „Wir sind befreundet und haben es wirklich geschafft, bis heute unsere Kinder zu begleiten und gemeinsam wahnsinnig viel zu besprechen.“ Sie wisse sehr viel von ihrem Ex-Mann, auch aus seinem Leben nach ihrer Ehe und „er weiß auch eine ganze Menge von mir. Er ist ein Mensch, auf den ich mich zu hundert Prozent verlassen kann, egal in welcher Lebenssituation und wo auch immer ich bin, er würde kommen, wenn ich ihn bräuchte“.

Die dritte Liebe sei natürlich „der Italiener an meiner Seite“, erklärt Speidel. Die Beziehung zu Bruno Maccallini (60) hat in der Öffentlichkeit für viel Aufmerksamkeit gesorgt. „Das war exotisch, dass ich einen Italiener habe und er als ‚Cappuccino-Mann‘ ein bunter Hund war. Die Leute haben sich wegen ihm umgedreht“, erzählt Speidel. Maccallini, mit dem die Schauspielerin bis 2013 liiert war, trat in den 90ern in verschiedenen Kaffee-Werbekampagnen auf. Er lebt in seiner Heimat Italien. „Es war eine ganz, ganz große Liebe. Wir sind in Frieden auseinandergegangen, mögen uns immer noch und haben auch noch Kontakt.“

Das erwartet Speidel von einem Partner

Heute will die Schauspielerin in Sachen Beziehung eine Regel befolgen: „Nicht mehr stationär, sondern nur noch ambulant.“ Sie habe aufgrund von Fernbeziehungen schon immer eigentlich alleine gelebt und wolle das auch beibehalten. Und was müsse ein perfekter Partner mitbringen, der ihre Meinung ändern könnte? „Wir müssten wie Deckel auf Topf passen. Die Chemie muss stimmen, man muss sich schön finden. Ich brauche jemanden mit Humor, großer Lebenslust und großer Toleranz. Es muss ein Wahnsinnspaket sein. Und die absolute Voraussetzung: Er muss mich so lassen, wie ich bin.“

Im vergangenen Herbst startete Johann Lafer seinen „Genusspodcast“. Dabei lädt er einmal im Monat einen prominenten Gast ein und unterhält sich mit ihm über Kulinarisches und das Leben. Bisherige Gäste waren Moderator Günther Jauch (64) und Koch Hans Haas (63). In der nächsten Folge wird Schauspieler Heino Ferch (57) zu Gast sein.

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