Comedy-Star war im Fitnessstudio
"Let's Dance"-Star Abdelkarim entging Messer-Angriff in Duisburg nur knapp
Nach dem grausamen Messerangriff in einem Fitnessstudio in Duisburg macht sich das Gerücht breit, dass auch Comedy-Star Abdelkarim unter den Opfern sein könnte.
Messer-Attacke im Fitnessstudio von Kabarettisten
Mindestens drei Menschen wurden bei einem Angriff in Duisburg am Dienstag lebensgefährlich verletzt, ein weiterer erlitt schwere Verletzungen. Tatort ist das Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt. Und hier ist auch Comedy-Star und Let´s Dance Teilnehmer Abdelkarim regelmäßig Gast. Der Kabarettist ist in Bielefeld geboren, lebt aber in Duisburg.
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Im Video: Täter nach Messerattacke in Fitnessstudio flüchtig
Abdelkarim: Fitnessstudio 20 Minuten vorher verlassen
Doch der Comedy-Star gibt Entwarnung. Auf Instagram schreibt Abdelkarim: „Ich war zwar gestern beim Sport, aber ich habe das Fitnessstudio ca. 20 Minuten vor dem Angriff verlassen. Mir geht es also gut.“ In den Kommentaren zeigen sich die Fans sichtlich erleichtert.
Abdelkarim hat Glück gehabt: Hätte er sein Training 20 Minuten später beendet, hätte er den Angriff womöglich hautnah miterlebt. Der Kabarettist zeigt sich betroffen und schreibt: „Leider wurden vier Menschen schwer verletzt. Ich wünsche ihnen viel Kraft und hoffe, dass es ihnen sehr bald besser geht.“
Polizei sucht nach Gewalttäter und Waffe
Am Tag nach der Tat läuft die Fahndung nach dem Täter auf Hochtouren: Laut Beschreibung ist der Angreifer etwa 30 Jahre alt, 1,80 Meter groß, von normaler Statur und hat ein südländisches Erscheinungsbild. Er hatte beim Angriff einen schwarzen, langen Vollbart, war dunkel gekleidet und trug eine schwarze Kappe mit nach vorne gedrehtem Schirm.
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Außerdem wird die Waffe des Täters gesucht. Es handelt sich laut Polizei um eine „Hieb- oder Stichwaffe“. Ob es sich um eine Machete oder ein Messer mit langer Klinge gehandelt hat, konnte die ermittelnde Staatsanwältin am Mittwoch nicht sagen. Es gebe in dem Fitnessstudio in der Duisburger Altstadt auch keine Überwachungskameras. Deswegen sei es schwierig, die genauen Abläufe zu rekonstruieren. Eines der Opfer schwebt in akuter Lebensgefahr. (dpa/jsi)
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