Am 10. Januar 2023 starb Konstantin von Griechenland im Alter von 82 Jahren. Zuvor hatte er einen schweren Schlaganfall erlitten. Sechs Tage nach seinem Tod wurde er im Beisein seiner Familie sowie zahlreicher Royals, die aus aller Welt angereist sind, auf dem Friedhof von Tatoi beigesetzt. Am 18. Februar findet in der griechischen Hauptstadt eine weitere Trauerfeier statt, um den letzten König der Hellenen zu würdigen. Laut spanischer Medienberichte sei Königin Sofia, 84, bereits vor Ort.
Konstantin von Griechenland: Königin Sofia nimmt erneut Abschied von ihrem Bruder
Wie in der Orthodoxen Kirche üblich, wird zum 40. Tag nach dem Tod eine Gedenkfeier zu Ehren des Verstorbenen abgehalten, so auch für Konstantin. Einmal mehr werden sich also Royals in Athen versammeln, um am Samstag, 18. Februar, dem Ex-König in der Metropolis-Kathedrale die letzte Ehre zu erweisen. Konstantins Geschwister Königin Sofia sowie Irene von Griechenland, 80, sollen laut "Vanitatis" schon seit Mittwoch, 15. Februar, vor Ort sein. Ebenso wie Konstantins Sohn Prinz Pavlos, 55, und dessen Frau Prinzessin Marie-Chantal, 54. Das will die spanische Zeitung aus verschiedenen Quellen erfahren haben.
Am Freitag, 17. Februar, werde die Ankunft von Sofias ältester Tochter Infanta Elena, 59, erwartet, deren Schwester Infanta Cristina, 57, werde vermutlich ebenfalls an der Gedenkfeier teilnehmen. König Felipe, 55, und seine Frau Königin Letizia, 50, die bei der Beerdigung anwesend waren, sollen hingegen in Spanien verweilen.
Royals trauern um Konstantin von Griechenland Die bewegenden Bilder der Beerdigung in Athen
Zweite Trauerfeier wird eine intime Zeremonie
Im Gegensatz zu der öffentlichen Beerdigung werde diese Gedenkfeier einen intimeren Charakter haben. Nur die engsten Familienmitglieder werden sich am Samstag um 11:00 Uhr von dem ehemaligen Monarchen verabschieden. Traditionell wird bei der Seelenmesse die Totenspeise an die Trauergäst:innen verteilt und gegessen. Das gilt als ein Zeichen der Versöhnung zwischen Gott und dem Verstorbenen, sodass ihm von Gott vergeben wird. Anschließend wird das Grab Konstantins in Tatoi besucht, wo der orthodoxe Priester die Trisagion verliest, eine alte Lobeshymne an die göttliche Dreieinigkeit.
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel