Konflikte im Palast wegen Prinz Charles' erster Auslandsreise als Monarch

Eigentlich wollte König Charles, 73, seine erste Auslandsreise als Regent mit dem UN-Klimagipfel COP 27 im November in Ägypten verbinden – eigentlich. Charles, bekannt als begeisterter Umweltschützer, wollte angeblich eine Rede vor den Delegierten des Klimagipfels am Roten Meer halten, doch Premierministerin Liz Truss, 47, hat es ihm verboten. Eine Entscheidung, die dem 73-Jährigen nicht leichtgefallen ist.

Wohin geht König Charles‘ erste Auslandsreise?

Nun wird weiter darüber diskutiert, welches Land König Charles als Erstes besuchen wird. Hoch im Kurs soll aktuell Kanada stehen, berichtet die britische Zeitung "Daily Mail". Im März nahmen das Vereinigte Königreich und Kanada neue Handelsverhandlungen auf, die darauf abzielen, auf dem Abkommen aufzubauen, das Großbritannien mit Ottawa im Jahr 2020 geschlossen hat, um die Handelsbedingungen zwischen den beiden Ländern vor dem Brexit zu verlängern. "Die erste Auslandsreise eines neuen Monarchen gibt es nur einmal, und wir müssen sie nutzen", sagt ein hochrangiger Regierungsvertreter und betont: "Wir werden die Optionen in enger Absprache mit dem Buckingham Palast sorgfältig prüfen." Eine Reise von Charles nach Kanada könnte auch einen Besuch in Washington, D.C. sowie in Teilen der Karibik beinhalten.

Angeblich wird auch Frankreich als mögliche erste Auslandsreise des neuen Königs in Betracht gezogen, nachdem Präsident Emmanuel Macron, 44, König Charles eine Einladung ausgesprochen hat.

Monarch will sich trotzdem bei Klimagipfel einbringen

Trotz Charles' persönlicher Enttäuschung, nicht am UN-Klimagipfel teilnehmen zu können, soll es laut britischen Medienberichten eine "aktive Diskussion" darüber geben, in welcher Form sich der Monarch in die Konferenz mit einbringen könne. Schließlich habe er bereits verschiedene Treffen bei dem Gipfel geplant, im vergangenen Jahr hielt Charles sogar eine Rede bei der Eröffnungszeremonie der Veranstaltung in Glasgow, Schottland. Damals allerdings noch als Prince of Wales.

Verwendete Quellen: dailymail.co.uk

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