Analyse ihres Auftritts in London
Körpersprache-Experte: "Lassen Sie sich nicht von Herzogin Meghans Lächeln täuschen"
Vor den Augen der ganzen Welt stieg Herzogin Meghan (40) am vergangenen Freitag (4. Juni) aus der Limousine vor der St. Paul’s Kathedrale und absolvierte ihren ersten öffentlichen Auftritt in London, seitdem sie und Prinz Harry (37) vor zwei Jahren in die USA gezogen sind. Ihre Mimik und Gestik verrieten dabei so einiges.
Herzogin Meghan versuchte ihre Nervosität zu verstecken
Eine harte Probe für die ehemalige Schauspielerin, deren Auftritt später von der britischen Boulevardpresse zerrissen wurde. Auf den ersten Blick wirkte sie entspannt, lächelte tapfer in die Kameras und winkte den wartenden Royal-Fans fleißig zu. Doch Jesús Enrique Rosas, der sich auf YouTube einen Namen als der „Body Language Guy“ gemacht hat, schaute für den „Mirror“ etwas genauer hinter die Fassade der schönen Herzogin.
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Dabei fiel dem Körpersprache-Experten vor allem eines auf: Meghan hat versucht ihre Nervosität zu verstecken. Ganz so entspannt, wie sie auf die Betrachter im ersten Moment gewirkt hat, scheint sie nämlich gar nicht gewesen zu sein.
Im Video: Hier steigen Harry und Meghan aus dem Auto
Hier steigen Harry und Meghan aus dem Auto
Prinz Harrys Ehefrau fühlte sich nicht wohl
„Lassen Sie sich nicht von Meghans Lächeln täuschen, sie fühlte sich manchmal auch unwohl“, erläutert Rosas. Das geschulte Auge des Experten bemerkte beim Anschauen des Videomaterials direkt ihre „angespannten Nacken-Muskeln“. Der Grund ist für ihn ganz klar: Die royale Zweifach-Mama hatte Angst vor der Reaktion der wartenden Menschenmenge. Das äußerte sich auch in einem ganz bestimmten Tick, der dem „Body Language Guy“ sofort aufgefallen ist. Immer wieder richtete die 40-Jährige den Kragen ihres Mantels. Zuerst beim Aussteigen aus dem Wagen, wenig später dann noch einmal in der Kirche.
Jesús Enrique Rosas alias der „Body Language Guy“
„Wir machen diese Art von Geste um uns zu beruhigen“, erklärt Rosas. Bei dieser unterbewussten Geste fasse man sich in der Regel ins Gesicht, richte seine Kleidung oder berühre beispielsweise seinen Ehering, wie Prinz Harry es tat. „Dies ist eine Möglichkeit Stress abzubauen und es funktioniert tatsächlich, deshalb tun wir es. Aber gleichzeitig offenbaren wir der Welt auch, dass wir nervös sind.“ Besonders das Zupfen an der eigenen Kleidung, das Richten des Outfits, sei zudem meist ein Indiz dafür, dass man sich unwohl in der jeweiligen Situation fühle.
Doch dass Meghan bei einem solchen Medienereignis nervös war, kann man ihr letztendlich wohl kaum verübeln. (sfi)
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