Im September 2022 gab Königin Margrethe, 82, bekannt, den Kindern ihres jüngsten Sohnes Joachim, 53, die Prinzen- und Prinzessinnen-Titel zu entziehen. Die Entscheidung stieß bei den Thronfolger:innen auf Unverständnis und sorgte für Kontroversen innerhalb der Familie. Indessen thematisiert die Königin den Familienzwist öffentlich in ihrer Neujahrsansprache und lässt die ganze Welt an den privaten Unstimmigkeiten innerhalb der dänischen Familie teilhaben. In ihrer Rede zeigt sich die 82-Jährige einfühlsam und sagt: "Dass die Beziehung mit Prinz Joachim und (seiner Frau) Marie in Schwierigkeiten geraten ist, schmerzt mich."
Außerdem gibt sich die Königin durch die Stellungnahme zur familiären Situation überraschend nahbar und betont, dass Unstimmigkeiten und Meinungsverschiedenheiten in nahezu jeder Familie vorkommen können, "meine eigene eingeschlossen. Das ganze Land ist Zeuge dessen geworden." In Bezug auf 2023 äußert sich die Königin Margrethe zuversichtlich und ist sich sicher, "das neue Jahr gemeinsam mit Vertrauen, Verständnis und neuem Mut" beginnen zu können.
Zum 50. Thronjubiläum von Königin Margrethe Dänischer Hof veröffentlicht eindrucksvolles Familienporträt
Königin Margrethe: Titelentzug stößt auf Unverständnis
Im September 2022 gab Königin Margrethe bekannt, dass Prinz Nikolai, 23, Prinz Felix, 20, Prinz Henrik, 13 und Prinzessin Athena, 10, sich ab 2023 nur noch Graf oder Komtesse von Monpezat nennen dürfen. In der Aberkennung sieht Königin Margrethe für ihre Enkelkinder die Möglichkeit, ihr "eigenes Leben zu gestalten." Bei Prinz Joachim und Prinzessin Marie, 46, stieß die Entscheidung der Königin auf Unverständnis. Seitdem schien das Verhältnis zwischen der Königin, ihrem Sohn und dessen Familie angespannt.
Harmonisches Comeback? Auf Zerwürfnisse folgen neue Familienporträts
Bereits im Dezember schien es einen ersten Versöhnungshinweis zu geben. Anlässlich des 50. Thronjubiläums veröffentlichte das dänische Königshaus Familienfotos, auf dem sowohl die Königin als auch die Thronfolger-Paare vereint sind.
Verwendete Quellen: ntv.de, kongehuset.dk
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel