Nachdem König Charles, 75, und Königin Camilla, 76, ihren Frankreich-Besuch im Frühjahr 2023 aufgrund von Unruhen verschieben mussten, haben sie diesen wenige Monate später nachgeholt. Vom 20. bis 22. September nahmen sie sowohl in Paris als auch Bordeaux Termine wahr. Dabei schienen sie sich mit Emmanuel Macron, 45, und seiner Ehefrau Brigitte, 70, bestens zu verstehen. Doch bei ihrer Ankunft in der französischen Hauptstadt unterlief der Frau des Monarchen ein kleines Missgeschick – das nun Konsequenzen nach sich zieht.
Königin Camilla geschieht Missgeschick in Frankreich
Als das Königspaar in Paris aus dem Flugzeug ausgestiegen ist, lief Charles voran. Seine Ehefrau folgte, doch wurde von starken Windböen überrascht. Die Königin musste den rosafarbenen und zu ihrem Ensemble passenden Hut festhalten. Das schien zur Herausforderung zu werden, da sie in ihrer rechten Hand auch ihre Tasche hielt, mit der linken Hand stützte sie sich am Geländer ab. Auch beim Verlassen diverser Kutschen hat die 76-Jährige in der Vergangenheit etwas unsicher gewirkt, da man das kleine Treppchen freihändig heruntersteigen muss.
Palast führt nach Fauxpas neue Maßnahme ein
Der Staatsbesuch in Frankreich habe den letzten Anstoß gegeben, um eine neue Maßnahme einzuführen. Erstmals zum Einsatz kam diese bei Charles' erster Parlamentseröffnung als Monarch am Dienstag, 7. November. Der Regent trug dabei die kaiserliche Staatskrone, seinen langen karmesinroten Staatsmantel und die Uniform des Admirals der königlichen Flotte, nachdem er in einer Kutschenprozession vom Buckingham Palast zum House of Lords in der diamantbesetzten Staatskutsche gefahren wurde. Camilla wählte ihr Krönungskleid und zum ersten Mal zierte das berühmte Georg-IV.-Staatsdiadem ihr Haupt.
Beim Ein- und Aussteigen aus der Kutsche hatte die Königin Hilfe: An dem Gefährt war ein Geländer angebracht, damit sie nicht erneut in die Verlegenheit kommt, das Gleichgewicht zu verlieren. Es stünden zwar auch immer Bedienstete bereit, um Camilla im Notfall aufzufangen, allerdings dürften sie diese laut "Daily Mail" nicht einfach berühren, ohne dass sie ihnen ein Zeichen gibt. Die Stütze in Form des Geländers einzubauen, scheint also die unauffälligere Hilfestellung zu sein.
Verwendete Quellen: picture-alliance.com, twitter.com, dailymail.co.uk
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