Bereits am 28. November hieß Königin Camilla, 75, Königin Rania von Jordanien, 52, und Prinzessin Mary von Dänemark, 50, im Clarence House willkommen. Einen Tag später folgte nun eine offizielle Veranstaltung im Buckingham Palast. Anlass für den Empfang ist der internationale Tag der Vereinten Nationen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen – ein Zweck, für den sich die Königsgemahlin bereits seit Jahren engagiert. Dementsprechend passioniert und emotional ist auch ihre Rede ausgefallen.
Königin Camilla bezeichnet Gewalt gegen Frau als „globale Pandemie“
Rund 300 Gäste, darunter Olena Selenska, 44, Königin Mathilde von Belgien, 49, Boris Johnson, 58, Mel B, 47, sowie Vertreter:innen der Wohlfahrtsverbände SafeLives, Women's Aid und Refuge, trafen im königlichen Palast ein. Auch Überlebende von häuslicher Gewalt und Angehörige einiger Frauen, die ihr Leben verloren haben, waren zugegen. Königin Camilla begann laut "Daily Mail" ihre Ansprache mit der Feststellung, dass "wir uns heute vereinen, um dem entgegenzutreten, was zu Recht als globale Pandemie der Gewalt gegen Frauen bezeichnet wird."
"Im Laufe der Jahre hatte ich in meiner früheren Funktion das Privileg, viele Überlebende von Vergewaltigungen und häuslicher Gewalt zu treffen und die Trauer von Menschen zu teilen, die Familienmitglieder durch Gewalt verloren haben", fügte sie hinzu und nannte namentlich alle Frauen, die allein in diesem Jahr getötet wurden. "Wir erinnern uns – denn wir können nicht vergessen – an all die anderen Frauen und Mädchen, die unter ähnlich schrecklichen Umständen ums Leben kamen. Diese Frauen können tragischerweise nicht mehr für sich selbst sprechen. Aber wir hören denjenigen zu, die es können."
Auf ihre Rede folgt ein bewegendes Statement
Schon kurz nach der Veranstaltung betonte Königin Camilla erneut, wie wichtig ihr dieses Treffen gewesen sei. Mit einem seltenen persönlichen Statement meldete sie sich auf Twitter zu Wort und schrieb: "Heute hat sich eine bemerkenswerte Gruppe von Menschen im Buckingham Palast versammelt, die ein einziges Ziel verfolgen: das Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Ihre Geschichten haben mich tief bewegt und inspiriert."
Zudem schaue sie zuversichtlich in die Zukunft und zeigt sich entschlossen, dass "wir diesen abscheulichen Verbrechen für immer ein Ende setzen" werden.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, picture-alliance.com, twitter.com
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