König Charles: Frank-Walter Steinmeier verrät private Details über ihre Beziehung

Am heutigen Mittwoch, 29. März, kommen König Charles, 74, und Königin Camilla, 75, in Berlin an, darauf folgend halten sie sich in Brandenburg sowie Hamburg auf. Es ist die erste Auslandsreise des Monarchen. Am Flughafen wird das Königspaar mit 21 Salutschüssen empfangen. Als erster Staatsgast überhaupt wird der Regent zudem am Nachmittag mit militärischen Ehren am Brandenburger Tor begrüßt. Außerdem wird der 74-Jährige als erstes britisches Staatsoberhaupt vor dem Bundestag sprechen – was Queen Elizabeth, †96, während ihres Deutschlandbesuchs 1978 verwehrt blieb. Die royale Reise ist daher aus mehreren Gründen historisch.

König Charles hat eine tiefe Verbindung zu Deutschland, allein wegen seiner Familiengeschichte. Er kam bereits über 30 Mal zu Besuch – nun kehrt er als Monarch zurück. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, 67, blickt dem Besuch des britischen Regenten mit Freude entgegen. Das verrät der Politiker exklusiv gegenüber GALA und betont, welch tiefe Verbindung er zu Charles hat.

Frank-Walter Steinmeier über seine Beziehung zu König Charles

"Es ist mir eine große Freude, dass wir König Charles III. und Königin-Gemahlin Camilla Ende März zu einem Staatsbesuch willkommen heißen dürfen. Ich weiß diesen Staatsbesuch umso mehr zu schätzen, als der König sich entschlossen hat, noch vor seiner Krönung zu uns nach Deutschland zu kommen. Dieser frühe Besuch unterstreicht die enge und herzliche Freundschaft zwischen unseren Ländern und unseren Bürgerinnen und Bürgern", sagt Frank-Walter Steinmeier. Dass der Monarch Deutschland und ursprünglich auch Frankreich – die Reise wurde aufgrund von Unruhen verschoben – als erste Reiseziele vor seiner Krönung ausgewählt habe, sei zudem "eine wichtige europäische Geste."

Der Monarch sei ein „zugewandter, charmanter und vielseitig interessierter Gesprächspartner“

"Eine Geste, die uns viel bedeutet, denn wir in Deutschland, wir in Europa wünschen uns auch nach dem Brexit enge und freundschaftliche Beziehungen zum Vereinigten Königreich", fährt der Bundespräsident fort und legt seine Verbindung zu Charles dar: "Seine Majestät König Charles III. und ich haben uns in den vergangenen Jahren immer wieder getroffen – zuletzt aus dem traurigen Anlass der Beisetzung seiner Mutter Königin Elizabeth II. Davor habe ich König Charles III. während seines Besuchs in Berlin im November 2020 gesehen, als er als erstes Mitglied der britischen Königsfamilie am Gedenken zum Volkstrauertag teilnahm und eine Rede im Bundestag hielt. Ich freue mich immer sehr, ihn zu sehen und mich mit diesem zugewandten, charmanten und vielseitig interessierten Gesprächspartner auszutauschen."

Außerdem würden dem Bundespräsidenten und dem König die gleichen Dinge am Herzen liegen: "Wie schützen wir unsere Natur und wie begegnen wir dem Klimawandel? Wie gehen wir respektvoll mit unserer Umwelt um? Wie organisieren wir unser Zusammenleben? Wie hinterlassen wir eine lebenswerte Welt? Das sind existenzielle Fragen, die wir beantworten müssen. Mich beeindruckt das lebenslange Engagement von König Charles III. vor allem in Umwelt- und Klimafragen. Und ich bin mir sicher, dass er sich auch in Zukunft seinen Herzensthemen widmen wird."

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