„Bitterer Beigeschmack“ für Eishockey-Bundesligisten
Kölner Haie müssen im Fall der Fälle Helene Fischer weichen
Gegen Schlagerstar Helene Fischer stinken die Eishockey-Cracks der Kölner Haie nicht an. Sollte es in den Viertelfinal-Playoffs des KEC gegen die Adler Mannheim am 26. März ein sechstes Spiel geben, müssten die Haie das Eis in ihrer heimischen Lanxess Arena für Helene räumen. Die gibt dort an diesem Tag ein Konzert in der 20.000 Zuschauer fassenden Halle – und hat Vorfahrt.
Köln hat schon lange Krefeld-Plan in der Tasche
Tritt der Fischer-Fall ein, würden die Haie in die Halle von Zweitligist Krefeld Pinguine ausweichen. Köln hätte bei einem sechsten Spiel der Best-of-Seven-Serie Heimrecht. „Wir haben uns schon seit langer Zeit mit dem Szenario eines sechsten Viertelfinalspiels befasst, da die Arena frühzeitig den Austausch mit uns hierzu gesucht hat“, sagte Haie-Geschäftsführer Philipp Walter.
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Widerwillig aus der Arena raus
„Wir spüren eine große Verantwortung, denn seine Arena für ein Heimspiel zu verlassen, fällt keinem Verein leicht. Wir sind überzeugt, die beste Lösung unter den besonderen Umständen gefunden zu haben, auch wenn ein bitterer Beigeschmack bleibt“, so Walter. Die Yayla Arena in Krefeld hat lediglich ein Fassungsvermögen von gut 8.000 Zuschauern. (dpa/mar)
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