Kinderarbeit: Angelo Kelly wehrt sich gegen Gerichtsurteil

Weil sein damals vierjähriger Sohn bei einem Auftritt mit auf der Bühne stand, wurde Angelo Kelly zu einem Bußgeld verurteilt. Dagegen setzt sich der Musiker nun zur Wehr.

Angelo Kelly wurde zu einem Bußgeld von 3.000 Euro verurteilt, das er allerdings nicht anerkennen will. Das Amtsgericht Haßfurt bestätigte nun, dass Rechtsbeschwerde eingelegt worden ist. Der Musiker und sein Anwalt hatten schon nach der Urteilsverkündung angekündigt, gegen den Beschluss vorgehen zu wollen.

„William war und ist bei unseren Shows zu keiner Zeit verpflichtet, mit uns aufzutreten. Wenn er es tat, dann nur, weil er es wollte“, schrieb Angelo Kelly auf Facebook. „Als Vater ist mir das Wohlbefinden meiner Kinder am Allerwichtigsten!“

„Wir halten das Urteil rechtlich für falsch“, sagte sein Anwalt. „Es ist doch fernliegend, dass ein kurzweiliger Bühnenbesuch im Beisein der Mutter und der Geschwister bei einem Konzert des eigenen Vaters mit einer kleinen, spontanen und freiwilligen musikalischen Aktivität eine ‚Beschäftigung‘ darstellen soll.“ Das Oberlandesgericht Bamberg muss nun über das Rechtsmittel entscheiden. 

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Angelo Kelly hat gemeinsam mit seiner Ehefrau Kira, mit der er seit 2002 verheiratet ist, fünf Kinder: Gabriel Jerome, Helen Josephine, Emma Maria, Joseph Ewan und Nesthäkchen William Emanuel.

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