Sie galten lange als wahres Hollywood-Traumpaar, doch Anfang Mai reichte Christine Baumgartner, 49, die Scheidung von Kevin Costner, 68, ein – nach 18 Ehejahren und drei gemeinsamen Kindern. Zunächst machte es den Anschein, als seien die beiden im Guten auseinandergegangen, inzwischen liefern sich der Oscarpreisträger und seine Ex-Partnerin einen filmreifen Rosenkrieg. Zuletzt forderte Costner, dass Baumgartner aus dem einst gemeinsamen Zuhause ausziehen soll. Dagegen geht sie nun offenbar vor.
Kevin Costner forderte Auszug seiner Noch-Ehefrau
Der "Bodyguard"-Darsteller forderte laut Gerichtsdokumenten, die "TMZ" vorlagen, dass seine Ex-Partnerin unverzüglich die Villa verlasse. Schließlich habe sie im Jahr 2004 einen Ehevertrag unterzeichnet, der besagt, dass die Dreifachmutter 30 Tage nach Einreichen der Scheidung aus dem Anwesen, das rechtlich dem Schauspieler gehört, ausziehen muss. Aus den Dokumenten ging hervor, dass sich Kevin Costner gezwungen sah, auf sein Recht zu bestehen, da Baumgartner nicht Folge leistete. Trotz "mehrfacher Aufforderung und trotz Kevins Angebot, sie beim Umzug in eine neue Wohnung finanziell zu unterstützen" sei Christine bisher einfach nicht ausgezogen. Wie weitere Dokumente nun offenbaren, gibt es dafür anscheinend einen Grund.
Hat Christine Baumgartner das Recht auf ihrer Seite?
Die 49-Jährige behauptet, dass der Hollywoodstar sie rechtlich nicht zwingen könne, die Villa in Santa Barbara zu verlassen. Denn laut Gerichtsdokumenten, die "Insidern" vorliegen, argumentiert Baumgartners Anwalt John Rydell, dass Costners jüngster Antrag "darauf abzielt, Christine und ihre drei Kinder aus dem Haus zu werfen, in dem die Kinder ihr ganzes Leben verbracht haben." Weiter heißt es: "Obwohl die rechtliche Grundlage für Kevins Antrag, seine Frau und seine Kinder aus ihrem Haus zu vertreiben, so gut wie nicht vorhanden ist, ist dies immer noch eine Angelegenheit von entscheidender Bedeutung für Christine."
Kevin Costner äußert sich zum Rosenkrieg "Das ist für mich überraschend und entmutigend"
Diesbezüglich betont eine Costner nahestehende Quelle gegenüber "People", dass es "unaufrichtig" sei, die Kinder mit hineinzuziehen. "Das hat nichts mit den Kindern zu tun. […] Hier geht es nur um Christine. Kevin hat alles getan, indem er Christine die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt hat, um einen geeigneten Ort für ihren Umzug zu finden", so die Quelle. Ob das ehemalige Model das Anwesen demnächst räumen wird, bleibt dennoch abzuwarten. Angeblich wolle die Designerin, dass ihr Ex ihren "finanziellen Forderungen" erst zustimmt, ehe sie das Feld räumt. Am Dienstag, 20. Juni 2023, sah man Christine Baumgartner, wie sie ein Anwaltsbüro in Santa Barbara aufsuchte. Die Fotos liegen "Daily Mail" vor. Die Designerin will offenbar mit aller Macht gegen Kevin Costners Rausschmiss vorgehen und eine Lösung finden, mit der sie auch gut leben kann.
Kevin Costner sitzt die Zeit im Nacken
Lange wird Kevin Costner aber offenbar nicht mehr warten, bis eine gerichtliche Entscheidung erwirkt wird. Die Zeit drängt und sitzt dem Leinwandstar im Nacken, da er laut "Daily Mail" unverzüglich in seine Villa zurückkehren möchte, um seine Arbeit an dem Western-Epos "Horizon" fortzuführen. Ein äußerst wichtiges Projekt für den Star, der die Hauptrolle in dem Film spielt, Regie führt, den Streifen produziert, geschrieben und finanziert hat. "Ich werde die Dreharbeiten für den Film am 24. Juni 2023 in Utah beenden und entweder am 25. oder 26. Juni zu Hause sein, um mit dem Bearbeitungsprozess zu beginnen", heißt es in seinem Schreiben ans Gericht. Auf seinem 145-Millionen-Dollar-Anwesen (umgerechnet ungefähr 132.800 Millionen Euro) hat der Leinwandstar und Regisseur selbstverständlich auch Arbeitsräumlichkeiten und sein Team und er "müssen vor Ort sein, um mit unserer Redaktionsarbeit zu beginnen".
Christine Baumgartner und die Kinder Cayden Wyatt, 16, Hayes Logan, 14, und Grace Avery, 13, sollen also in spätestens fünf Tagen mit gepackten Koffern vor der Tür stehen.
Verwendete Quellen: tmz.com, insider.com, people.com, dailymail.co.uk
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel