Sexuelle Übergriffe auf Frauen sind keine Seltenheit, wie Keira Knightley nun noch einmal in einem Interview betont. Sie „kenne niemanden“, der keine Erfahrungen damit habe, sagt die Britin.
„Egal, ob sich jemand entblößt, man begrapscht wird, irgendein Typ einem sagt, dass er deine Kehle aufschlitzt oder dich ins Gesicht schlägt“, zählt die 36-Jährige unterschiedliche Formen der Belästigung auf. Erst, als Frauen damit begonnen hätten, all die Sicherheitsvorkehrungen zu benennen, „die sie treffen, wenn sie nach Hause gehen“, sei es der Britin jedoch wie Schuppen von den Augen gefallen: „Ich dachte: ‚Ich treffe jede einzelne davon und ich denke nicht mal darüber nach.'“
Keine Sexszenen mehr mit Männern
In einem anderen Interview hatte die Schauspielerin, die gemeinsam mit Ehemann James Righton zwei Töchter hat, kürzlich erklärt, Sexszenen nur noch drehen zu wollen, wenn eine weibliche Filmemacherin für den Film verantwortlich sei. „Es ist teilweise Eitelkeit, teilweise aber auch der männliche Blick“, erklärte der Kinostar im Podcast „Chanel Connects“.
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Kneightleys Körper habe zwei Schwangerschaften hinter sich. „Ich möchte einfach lieber nicht nackt vor einer Gruppe von Männern stehen.“ Regisseurinnen bevorzuge sie zudem grundsätzlich, wenn die Themen weiblicher Natur seien. Als Beispiele nannte der „Fluch der Karibik“-Star das Mutterdasein oder die Akzeptanz des eigenen Körpers.
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