Die britische Königin soll nach ihrer rund zweijährigen Corona-Isolation nicht nach London zurückkehren wollen. Queen Elizabeth II. plane laut eines Berichts privat wie beruflich auf Schloss Windsor zu bleiben.
Letzte gemeinsame Zeit mit Prinz Philip
Schloss Windsor, das seit 1917 auch Namensgeber für die Königsfamilie ist, war lange Zeit von der Queen hauptsächlich als Wochenend- und Ferienresidenz genutzt worden. Vor 15 Jahren begann sie, mehr Zeit auf dem Schloss mit fast tausendjähriger Geschichte in der Grafschaft Berkshire zu verbringen. Vor rund zwei Jahren zog sie permanent nach Windsor, um mehr Schutz vor der dem Coronavirus zu haben.
Schloss Windsor: Hierhin zog sich Queen Elizabeth II. zu Beginn der Corona-Pandemie zurück. (Quelle: Steve Parsons/PA Wire/dpa )
Im April vergangenen Jahres starb dort ihr Ehemann, Prinz Philip. Elizabeth soll in Windsor, wo sie auch Pferde hält, auch auf einen Teil ihres Personals verzichten, berichtet die „Sunday Times“ weiter. Der Buckingham-Palast werde trotzdem weiter das Zentrum der britischen Monarchie bleiben.
Nähe zur Familie
Vor der Pandemie verbrachte Queen Elizabeth mehrere Tage pro Woche in London, um zu arbeiten. Sie nahm im Palast alle beruflichen Termine wahr, empfing regelmäßig Gäste. In dem Zeitungsbericht wird die Vermutung geäußert, die 95-Jährige werde wie schon in der jüngeren Vergangenheit auch künftig ihre wöchentlichen Audienzen mit dem britischen Premierminister nur noch telefonisch abhalten.
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Ein wichtiger Punkt für die Monarchin: Sie ist ihrer Familie in Windsor näher. Ihre Söhne Prinz Edward und Prinz Andrew wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft. Prinzessin Eugenie lebt mit ihrem Mann Jack Brooksbank und Baby August ebenfalls auf dem Gelände. Zuletzt hieß es, auch Prinz William und Herzogin Kate würden über einen Umzug mit ihren drei Kindern nach Windsor nachdenken.
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