Keanu Reeves: So war es für ihn, wieder in seine "Matrix"-Rolle zu schlüpfen

Klassische Eleganz auf dem roten Teppich bei „Matrix“-Premiere

Keanu Reeves: So war es für ihn, wieder in seine "Matrix"-Rolle zu schlüpfen

So war es, wieder in die "Matrix"-Rolle zu schlüpfen

Premiere in San Francisco

Keanu Reeves (57) zeigte sich auf der „Matrix Resurrections“-Premiere in San Francisco gewohnt stilvoll und bestach mit schlichter Eleganz. Der 57-Jährige wählte zu dem Anlass einen schwarzen Anzug und braune Wildlederschuhe. Dazu kombinierte er eine dunkelrot und grau gestreifte Krawatte. Die Schauspieler des vierten „Matrix“-Films haben schon einige Premieren hinter sich gebracht, die Filmvorstellung in San Francisco war jedoch ganz besonders. Wie es für ihn war, wieder in seine Mega-Rolle zu schlüpfen, das verrät er im Video.

Wie kommt "Matrix Resurrections" bei den Kritikern an?

Denn dort starteten 2020 die Dreharbeiten zu dem Top-Secret-Projekt. Der Dreh stand unter dem Codenamen „Project Ice Cream“, zu Deutsch „Projekt Eiscreme“. Damals gingen Fotos viral, die Reeves bei einem Stunt zeigten, bei dem er von einem Hochhaus sprang. Wie der Schauspieler laut „ABC7 News“ bei der Premiere sagte, war dies auch einer der Höhepunkte für ihn. „Durch die Straßen zu laufen, die Lichter zu sehen und von diesem Gebäude zu springen. Das war ein ziemlich großes Highlight“, erklärte er zu den Dreharbeiten in San Francisco.

Fans des Schauspielers versuchten, während des Drehs einen Blick auf Keanu Reeves zu erhaschen und nannten dies „Keanu Watch“. Der 57-Jährige reagierte im Interview belustigt auf diese Schilderungen. „Ich habe ein paar Leute getroffen. Es war nett“, sagte er höflich auf die Frage, ob er etwas davon bemerkt habe.

Währenddessen gibt es bereits die ersten Kritiken zu dem neuen „Matrix“-Film. Er ist eine Fortsetzung von „Matrix Revolution“ (2003), neben Keanu Reeves als Neo ist auch Carrie-Anne Moss (54) als Trinity wieder mit von der Partie. Um die Menschheit aus der Versklavung durch die Maschinen zu befreien, ließen die beiden vor 18 Jahren eigentlich ihr Leben. In „Matrix Resurrections“ ist Neo jedoch überraschend quicklebendig, er scheint die Geschehnisse nur geträumt zu haben. Die ersten Reaktionen der Kritiker fallen gemischt aus.

Die US-amerikanische TV- und Filmkritikerin Emily VanDerWerff (39) twitterte: „Ich habe es geliebt.“ In der Mitte des Films habe sie „gedacht, es sei der beste Film, der jemals gemacht wurde“. Dennoch räumte sie ein: „Eine Menge Leute werden ihn hassen.“ Während auch Ethan Alter von „Yahoo Entertainment“ den neuen Streifen „absolut liebte“, erklärte der „Forbes“-Autor Scott Mendelson mit bitteren Worten: „‚Matrix Resurrections‘ ist eine Komödie. Die Action ist enttäuschend und die neuen Charaktere sind dünn.“

Wer sich selbst eine Meinung zu dem neuen „Matrix“-Film bilden will: „Matrix Resurrections“ kommt am 23. Dezember in die deutschen Kinos.

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