Josh Gad: Unzufrieden mit seiner Rolle in ‚Die Schöne und das Biest‘
Josh Gad zeigt sich rückblickend unzufrieden mit seiner Verkörperung des LeFou in ‚Die Schöne und das Biest‘.
2017 schlüpfte der US-Schauspieler in die Rolle des vertrottelten besten Freundes von Bösewicht Gaston. Damals zeigte sich der 41-Jährige stolz darauf, mit LeFou eine schwulen Disney-Charakter zu mimen. In einer Szene tanzt LeFou mit einem anderen Mann, was in manchen Ländern sogar zensiert wurde. Allerdings bereut es Josh Gad rückblickend, nicht mehr aus seiner Rolle gemacht zu haben.
„Wir sind nicht weit genug gegangen, um Auszeichnungen zu rechtfertigen. Wir sind nicht weit genug gegangen, um zu sagen ‚Schaut, wie mutig wir sind.‘ Ich bereue, dass es zu ‚Disneys erstem explizit schwulen Moment‘ geworden ist. Das war nie beabsichtigt“, erklärt der Darsteller im Gespräch mit der Zeitung ‚The Independent‘. „Es sollte nie ein Moment werden, für den wir einander loben sollten, denn ehrlich gesagt denke ich nicht, dass wir einem wirklich schwulen Charakter in einem Disney-Film gerecht wurden.“
Der Star findet es unangebracht, Lorbeeren für seine Schauspielrolle zu ernten. „Wenn wir uns auf die Schulter klopfen wollen, dann hätten wir verdammt nochmal weiter damit gehen sollen. Jeder verdient die Chance, sich selbst auf der Leinwand zu sehen, und ich denke nicht, dass wir genug getan haben – ich habe sicherlich nicht genug dafür getan“, zeigt er sich zerknirscht.
BANG Showbiz
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