Hat der Shitstorm im Netz etwa den Verleumdungsprozess von Amber Heard und Johnny Depp (58) beeinflusst? Seit Mitte April bis Ende Mai verfolgte die ganze Welt das Geschehen im Gerichtssaal mit. Darüber zeichnete sich im Netz ein klares Meinungsbild ab: Während sich die Mehrheit der Öffentlichkeit hinter den Fluch der Karibik-Star stellte, kassierte die Aquaman-Darstellerin viel Hate. Ambers Anwältin zufolge sollen die Hetznachrichten auf die Jury abgefärbt und das Urteil beeinflusst haben – dazu äußerten sich nun auch Johnnys Anwälte.
Laut The Citizen wurden die Vorwürfe sogar darauf ausgeweitet, dass es Medien gegeben haben soll, die Kapital aus einer Anti-Amber-Haltung schlugen und mit voller Absicht gegen die Schauspielerin hetzten. Das sieht das Anwaltsteam des Phantastische Tierwesen-Darstellers jedoch komplett anders. „So sehr Ambers PR-Vertreter auch glauben möchten, dass es keine natürliche, unbezahlte Unterstützung für Johnny im Internet gibt, ist dies einfach nicht der Fall“, hielten sie gegen die Anschuldigungen.
Ambers Anwältin äußerte in der Today-Show ihre Meinung zum Prozess in Bezug auf die Jury: „Sie gingen jeden Abend nach Hause, sie haben Familie, die auch in den sozialen Medien unterwegs ist. Wir hatten eine zehntägige Pause während der Gerichtsverhandlungen. Es ist unmöglich, dass sie von den Medien nicht beeinflusst worden sind.“ Außerdem habe sich die Öffentlichkeit sehr einseitig verhalten.
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