Janni Hönscheid zeigt sich beim Tandemstillen: Nach anfänglicher "Milchkrise"

Janni Hönscheid zeigt sich beim Tandemstillen: Nach anfänglicher "Milchkrise"

Janni Hönscheid berichtet über schwierige Still-Anfänge mit Baby Merlin

Wenn jemand weiß, wie richtiges Stillen funktioniert, dann ist es Janni Hönscheid (31). Mittlerweile ist die einstige Surferin Mama von drei Kindern. Erfahrung hat sie damit schon genug gesammelt. Zum Beispiel auch mit Tandemstillen, dem gleichzeitigen Stillen von zwei Kindern. Jetzt, wo mit Baby Merlin neuer Nachwuchs ins Haus steht, kann die stolze Mama diese besondere Stillpraktik wieder ausüben und lässt auf Instagram ihre Follower daran teilhaben. Doch dabei gibt die 31-Jährige auch die weniger erfreuliche Hintergrundstory zu ihrem neuen Schnappschuss preis. Denn nach der Ankunft von Baby Merlin lief nicht alles problemlos– auch nicht die Milch.

Ratschläge vom Pflegepersonal verunsicherten die Neu-Mama

Zu ihrem neuesten Still-Foto schreibt die Ehefrau von Peer Kusmagk (46): „Tandemstillen. Ich habe es nicht kommen sehen. Hör immer auf dein Herz und deine Kinder.“ Denn die Dreifach-Mama hatte einen langen Weg vor sich, bis sie ihren neugeborenen Sohn so füttern konnte. Ein Weg voller „gut gemeinter“ Ratschläge und Verunsicherung, wie Janni mit einem neuen, schonungslos ehrlichen Beitrag deutlich macht. Kommentare wie „Der hängt ja schon wieder dran?“, „Nicht, dass er sich noch dran gewöhnt!“, „Trinkt er denn überhaupt?“ oder „Sie sollten Stillproben machen, Frau Kusmagk, wiegen Sie das Kind jedes mal vor und nach dem Stillen und führen Sie Protokoll“ – die musste sich Janni von einer Krankenschwester in der Klinik anhören. Sätze, die die Mama verunsicherten, obwohl sie bereits zwei Kinder „voll gestillt hatte“.

„Merlin nahm zu. Wir hatten diese Michkrise überstanden“

Entgegen ihres Mama-Instinkts und Bauchgefühls hörte Janni auf die Sprüche und fing an, Milch abzupumpen. „Ich pumpte Milch ab und schaute mal frustriert, mal zufrieden auf jeden Millimeter Milch im Plastik Fläschchen“, erinnert sich die 31-Jährige. Dabei habe sie beinahe „die wichtigste Voraussetzung zum Stillen vergessen: Entspannung und Zuversicht.“ Erst, als sie alle „Negativität und Ängste“ weggespült hatte, erst dann habe das Stillen ihres dritten Babys geklappt. „Merlin nahm zu. Wir hatten diese Michkrise überstanden“, berichtet Janni.

„Schlimm, was man sich alles anhören muss“

Warum sie diese Geschichte mit ihren Followern teilt? Um Mut zu machen und daran zu erinnern, dass eine Mutter ihrem eigenen Gefühl vertrauen sollte. Damit spricht sie vielen Fans aus der Seele, wie in den Kommentaren deutlich wird. „Schlimm, was man sich alles anhören muss“, kommentiert eine Followerin und wird darin mehrfach bestärkt. „Da sieht man, was man mit schnell daher gesagten Sätzen kaputt machen kann. Hört immer auf euer Herz und euren Bauch“, fügt ein anderer Fan. (lkr)

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