Sonnenschein Jana Ina Zarrella ist Moderatorin, Model, Markenbotschafterin und natürlich Mama. Im exklusiven GALA-Interview gibt die 45-Jährige Einblicke in ihren Alltag, erzählt, wie sie und Ehemann Giovanni Zarrella ihren siebzehnten Hochzeitstag verbracht haben und verrät, ob ihre Tochter schon Ambitionen geäußert hat, in Mamas Fußstapfen zu treten.
Sie sind unter anderem Markenbotschafterin, Moderatorin und Jury-Mitglied. Gibt es bei Ihnen eigentlich so etwas wie einen normalen Alltag oder sieht jeder Tag anders aus?
Ich habe zwei Kinder, die zur Schule gehen. Deswegen gibt es schon einen routinierten Alltag. Wir stehen täglich um kurz vor sieben auf, dann werden die Kinder zur Schule gebracht, ich trinke meinen Kaffee und gehe mit meinem Hund raus. Aber die berufliche Routine, dieses tägliche "nine to five" habe ich nicht. Es ist eher so: Hier bin ich bei L’Oréal, morgen bin ich bei "Grill den Henssler", nächste Woche bin ich bei HSE. Es gibt auch den Vorteil, dass ich viel zu Hause bin. Meine Familie und meine Kinder stehen immer an allererster Stelle.
Tauschen Sie sich zu Hause auch darüber aus? Interessieren sich Ihre Kinder für Ihre Arbeit?
Ja, je älter sie werden, desto mehr interessieren sie sich dafür. Als sie größer wurden, haben sie angefangen, zu fragen: "Was machst du genau?" Für Kinder ist es einfacher zu verstehen, wenn die Eltern Ärzte oder Lehrer sind.
Hatten Ihre Kinder manchmal Schwierigkeiten damit, gegenüber Freunden zu definieren, was ihre Eltern arbeiten?
Eigentlich nicht. Aber sie sind interessiert, fragen viel nach und wollen immer wissen, wo ich heute bin und was ich gemacht habe. Ganz besonders meine Tochter. Sie ist neun und findet es ganz toll, mich mit Make-up und den Haaren zu sehen und dann sagt sie immer: "Oh du siehst so hübsch aus, was hast du heute gemacht?" Das ist ganz süß.
Haben Ihre Kinder schon Ambitionen geäußert, später mal in dieselbe berufliche Richtung wie Sie oder Giovanni zu gehen?
Nein, sie sind noch zu klein. Für mich und meinen Mann ist das Wichtigste, dass unsere Kinder glückliche Menschen werden. Egal, was sie irgendwann machen wollen. Wir unterstützen sie, denn wir haben nur ein Leben. Deswegen sollte man das machen, was man liebt.
Gibt es eigentlich auch eine "private Jana Ina" oder würden Sie sagen, dass Sie im Alltag keine Probleme damit haben, aus ihrer Rolle zu schlüpfen?
Auf eine Sache bin ich sehr stolz: Ich habe mich nie verstellt oder eine Rolle gespielt, nur um anderen Leuten zu gefallen. Das wäre mir auch zu anstrengend gewesen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich in der Öffentlichkeit so bin, wie ich auch privat bin. In den letzten Jahren habe ich viel gelernt und viele Sachen zu meinem Wohl geändert. Ich passe auf mich auf. Ich nehme mir viel Zeit für mich. Ich nehme meinen Hund und liebe es, eine Stunde im Wald zu spazieren. Da schalte ich ab. Wenn es mir gut geht, geht es auch allen anderen in meinem Umfeld gut. Von daher gibt es nicht viel Unterschied, nur dass die private Jana Ina mit Jogging-Hose und ohne Make-up rumläuft. (lacht)
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Sie feierten kürzlich Ihren siebzehnten Hochzeitstag. Wie haben Sie den verbracht?
(lacht) Mein Mann war den ganzen Tag in einer Halle und hat geprobt, weil er am Freitag für einen Monat auf Tour geht. Er war erst um neun Uhr abends zu Hause. Ich war tagsüber zu Hause und habe unseren Sohn zum Fußballspiel begleitet. Um halb zehn abends saßen mein Mann und ich zusammen, haben Salat gegessen, ich bin mit dem Hund rausgegangen, wir haben uns anschließend hingelegt, gequatscht und sind dann eingeschlafen. Aber das ist das wahre Leben. Das Schönste ist, dass man auch an einem solch normalen Tag weiß, dass man sich hat. Wir sind seit siebzehn Jahren glücklich verheiratet, das ist ein großer Segen.
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