Intrigen, Skandale + ein Komplott: Die tragische Familiengeschichte von Fürstin Charlènes engster Vertrauten

Intrigen, Skandale und ein angeblicher Komplott: Melanie-Antoinette Costello de Massy, 38, Fürst Alberts, 64, Nichte zweiten Grades, hat eine bewegte Vergangenheit – und steht heute trotzdem mehr denn je im Mittelpunkt. Sie zählt zum innersten Kreis der Grimaldis und ist ein vertrauenswürdiges Mitglied der Fürstenfamilie geworden. Eine Überraschung, wirft man einen Blick auf ihre Familiengeschichte.

Fürstin Charlènes rechte Hand gehört zum Inner Circle der Grimaldis

Melanie-Antoinette Costello de Massy ist die Tochter von Baronin Elizabeth Ann de Massy, †73, die bereits Fürst Rainier III., †81, und Fürstin Grace von Monaco, †52, zeit ihres Lebens sehr unterstützt hat. Melanie-Antoinette wiederum gilt als Fürstin Charlènes, 45, rechte Hand. Zuletzt unterstützte sie die ehemalige Schwimmerin bei den Feierlichkeiten der Heiligen Dévote, als Fürst Albert seine Ehefrau krankheitsbedingt nicht begleiten konnte.

Melanie-Antoinette stand auch Albert schon bei öffentlichen Auftritten zur Seite, vor allem während der langen Abwesenheit von Fürstin Charlène im Jahr 2021 nahm sie eine wichtige Rolle neben dem Regenten ein, begleitete ihn unter anderem am Feiertag der Heiligen Dévote und den Monte Carlo Masters.

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Fürst Rainiers III. Schwester wollte ihn vom Thron verdrängen

Es gab jedoch eine Zeit, in der die privilegierte Stellung von Elisabeth und Melanie-Antoinette im Herzen des monegassischen Fürstenhauses alles andere als gesichert war. So versuchte Elisabeths Mutter Antoinette de Monaco, Baronin de Massy, †90, die ältere Schwester von Fürst Rainier III., ihren Bruder als Herrscher des Fürstentums zu verdrängen.

Die Spannungen begannen mit der Geburt von Elizabeth, die als uneheliches Kind von Antoinette und ihrem Lebensgefährten Alejandro Athenase Noghès, †, einem internationalen Tennischampion und Rechtsanwalt, geboren wurde. Ihre Ankunft wurde zwar mit einem großen Aufgebot gefeiert, denn Elizabeth war das erste Enkelkind von Prinzessin Charlotte, Herzogin von Valentinois, †79, doch erst nach der Heirat von Antoinette und Alejandro im Jahr 1951 wurde Elisabeth in die Thronfolge aufgenommen.

Antoinette und Alejandro bekamen zwei weitere Kinder, Baron Christian Louis, †74, und Baronin Christine Alix, †37, bevor sie sich 1954 scheiden ließen. Antoinette begann daraufhin eine Beziehung mit Jean Charles Rey, †, dem Präsidenten des monegassischen Parlaments. Die beiden heckten gemeinsam einen Plan aus, um Rainier, der unverheiratet war und keine Kinder hatte, zu entthronen. Berichten zufolge verbreiteten sie das Gerücht, dass seine Freundin, die französische Schauspielerin Gisèle Pascal, †85, nicht in der Lage war, Kinder zu bekommen. Offenbar in der Hoffnung, dass das Fehlen eines Erben das Parlament dazu bewegen würde, ihren Sohn Christian Louis, der damals noch ein kleiner Junge war, als nächsten in der Thronfolge anzuerkennen – und Antoinette zur Regentin zu machen, bis ihr Sohn volljährig ist.

Heute wird vermutet, dass die Gerüchte mitverantwortlich für das Ende der Beziehung von Rainier und Gisèle waren. Kurze Zeit später lernte er Grace Kelly kennen, die er 1956 heiratete. Die legendäre Schauspielerin und spätere Fürstin soll ihren Mann dann davon überzeugt haben, seine ehrgeizige ältere Schwester zu vertreiben. Mit Erfolg.

Trotz Intrigen hält die Familie zusammen

Für Antoinette sollte es danach tragisch weitergehen. Sie heiratete Rey und ließ sich anschließend scheiden, bevor sie ein drittes Mal mit dem britischen Balletttänzer John Brian Gilpin, †53, vor den Altar trat. Doch dieser starb nur sechs Wochen nach ihrer Hochzeit 1983 an einem Herzinfarkt. Zwischen den Höhen und Tiefen ihres bunten Liebeslebens wurde Antoinette jedoch immer wieder vom Hof aufgenommen und bekam einige Ehrenämter, obwohl sie zwischendurch sogar als Persona non grata im Fürstentum gehandelt wurde.




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Und obwohl die Beziehung zwischen Antoinette und ihrem Bruder Rainier kompliziert war, scheint ihre Tochter Elizabeth im Herzen ihres Onkels immer einen wichtigen Platz gehabt zu haben. Sie war Brautjungfer bei seiner Hochzeit mit Grace Kelly und wurde Patin von Prinzessin Stéphanie, 58. Eine Position, die ihre Tochter Melanie-Antoinette Costello de Massy nun weiterführt.

Verwendete Quellen: tatler.com, Vanity Fair, independent.co.uk

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