"Ich wollte so nicht mehr leben": Harald Glööckler verrät traurige Details über seine Scheidung

"Ich kann bestätigen, dass mein Mandant über seine Familienanwältin beim zuständigen Gericht einen Antrag auf Aufhebung seiner Lebenspartnerschaft gestellt hat. Über Details äußere ich mich nicht." Mit diesen Worten bestätigte Christian-Oliver Moser, Anwalt von Harald Glööckler, 57, die Scheidung des Modedesigners. Glööckler selbst meldete sich auf Instagram lediglich mit einem Zitat aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry zu Wort, im Interview mit "Bild am Sonntag" wird er nun deutlicher. 

Offene Worte über die Scheidung von Dieter Schroth

So habe er schon nach seiner Teilnahme am "Dschungelcamp" im vergangenen Jahr beschlossen, von Kirchheim nach Berlin zu ziehen und somit räumlich getrennt von Ehemann Dieter Schroth, 74, zu leben – er wollte über sein Leben nachdenken. "Jetzt, nachdem ich seit einem Jahr von meinem Mann räumlich getrennt lebe, habe ich beschlossen, dass ich diese Trennung konsequent zu Ende bringen möchte – indem ich beim Amtsgericht den Antrag gestellt habe, unsere eingetragene Lebenspartnerschaft aufzulösen", erklärt der 57-Jährige.

Ehe-Aus! Jetzt meldet sich Harald Glööckler zu Wort

Ein Schritt, der Harald Glööckler zwar schwergefallen ist, schließlich haben die beiden fast ihr ganzes Leben miteinander verbracht, aber: "Irgendwann muss man sich eingestehen, dass es einfach nicht mehr geht. Wir haben uns vor 35 Jahren in einer Diskothek kennengelernt. Mein Mann war geschieden. Ich war jung, ich hatte nichts. Und er hatte nichts mehr. Wir waren sehr verliebt, haben Schritt für Schritt unser gemeinsames Leben aufgebaut und zusammengearbeitet. Nebenbei haben wir Dieters Töchter großgezogen." Trotz ihrer unterschiedlichen Charakterzüge haben die beiden "in den ersten 20 Jahren" gut harmoniert, doch jetzt musste das Paar einen Schlussstrich ziehen.

Harald Glööckler war „schon die letzten zehn Jahre in meiner Beziehung unglücklich“

Obwohl er traurig über das Scheitern seiner Ehe sei, weiß Glööckler, dass er nicht krampfhaft an etwas festhalten könne. Zudem betont er, dass er auch schon bei seiner Hochzeit im Jahr 2015 zweifelte, doch er sei Dieter zuliebe diesen Schritt mitgegangen. Romantisch war das allerdings nicht. "Ich wollte krampfhaft, dass meine Beziehung funktioniert. Und ich wollte nicht zugeben, dass sie nicht funktioniert. Aber die Wahrheit ist auch, dass ich schon die letzten zehn Jahre in meiner Beziehung unglücklich war. So unglücklich, dass ich Depressionen bekam. Ich wollte so nicht mehr leben. Oder einfach derjenige sein, der abends vom Zigarettenholen nicht mehr nach Hause kommt", gesteht der 57-Jährige. 

Augen für andere Männer habe er jedoch derzeit nicht, er sei "noch traumatisiert" und will jetzt erstmal seine Freiheit genießen. Und die Scheidung so fair wie nur möglich über die Bühne bringen. Denn eins steht fest: Einen Rosenkrieg wollen Harald und Dieter um jeden Preis vermeiden.

Verwendete Quellen: bild.de, instagram.com

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