Betty Gilpin hat bei ihrem Besuch in der „Tonight Show“ von Jimmy Fallon jede Menge bizarre Anekdoten aus ihrem Hollywoodleben berichtet. Demnach wurde sie zu Beginn ihrer Karriere mal in einem Leichensack vergessen.
Es seien etwa zehn Sekunden vergangen, bis sie in weiter Ferne jemanden „Oh mein Gott!“ habe rufen hören und sich plötzlich wieder Schritte näherten. Sie wurde dann schließlich doch noch aus dem Leichensack befreit, erklärt Gilpin. Als Moderator Jimmy Fallon sie fragt, warum sie denn nicht um Hilfe gerufen habe, antwortet sie schnörkellos: „Ich wollte niemandem Umstände bereiten.“
Gilpin hatte danach noch weitere Gastauftritte bei „Law & Order“. Demnach habe sie in der Serie während einer Staffel zwei verschiedene Rollen verkörpert: Einmal war sie lediglich die Leiche, bei einem anderen Mal dann ein Charakter mit eigenen Dialogen. Auch eine Nacktszene musste sie drehen.
Hüllenlos am Highway
Das sei noch vor der Zeit gewesen, als sogenannte Intimacy-Koordinatoren auf den sensiblen Umgang mit solchen Szenen Acht gaben. Als sie damals bei den Dreharbeiten die Hüllen fallen ließ, geschah das offenbar direkt in Front des Westside Highways – und die Leute in den vorbeifahrenden Autos hatte ihre helle Freude an dem ungewohnten Ausblick, so Gilpin.
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Im Jahr 2017 feierte sie schließlich ihren internationalen Durchbruch mit der Netflixserie „Glow“. In der neuen Politserie „Gaslit“ über den Watergate-Skandal spielt sie Mo Dean, die Frau von Richard Nixons Rechtsberater John Dean, der vom „Downton Abbey“-Star Dan Stevens verkörpert wird.
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