Es waren angeblich nur zwei Worte, die Queen Elizabeth, 96, ihrem Enkel Prinz Harry, 37, und seiner Frau Herzogin Meghan, 40, im Vorfeld des gemeinsamen Treffens auf Schloss Windsor ausrichten ließ: "Keine Chance!" Eine herbe Enttäuschung für die Sussexes: Erstmals sollte die Monarchin ihre Urenkelin Lilibet Diana, 1, nicht nur via Video-Anruf, sondern endlich auch einmal persönlich in Augenschein nehmen dürfen. Das Paar hatte offenbar für diesen besonderen Moment einen Fotografen engagiert. Doch sein dringlicher Wunsch wurde ihm laut "The Sun" klipp und klar verwehrt.
Herzogin Meghan und Prinz Harry schlägt Argwohn entgegen
Die lang erwartete Begegnung des kleinen Mädchens mit der Königin soll am 2. Juni 2002 stattgefunden haben, gleich zum Auftakt der Feierlichkeiten anlässlich ihres 70. Thronjubiläums. Natürlich hätten Royal-Fans dabei gerne Mäuschen gespielt. Immerhin hatte die Monarchin bislang noch keine Gelegenheit, die nach ihr benannte Urenkelin in die Arme zu schließen. Nicht nur die geografische Distanz verhinderte in den vergangenen zwölf Monaten das Zusammentreffen, auch die emotionale Entfremdung zwischen der königlichen Familie und den Sussexes wird ihren Teil dazu beigetragen haben.
Seit dem Rückzug von Harry und Meghan als Senior-Royals kracht es im Gebälk – und zwar gewaltig. Nach ihrem Umzug in die USA wurde die königliche Familie mit scheinbar unerwarteten Attacken des Paares konfrontiert. Das explosive Interview der Sussexes mit Oprah Winfrey, 68, im März 2021 erschütterte die Windsors bis ins Mark. Die geäußerten Anschuldigungen reichten von mangelnder Unterstützung aus dem Kreis der engsten Familie bis hin zu Rassismusvorwürfen.
Angst vor Ausschlachtung des privaten Momentes?
Weitere öffentliche Äußerungen des Queen-Enkels ließen erahnen, wie tief der Graben zwischen ihm und seinen Angehörigen inzwischen sein muss. Indes zittern die Royals vor einer angeblich geplanten Netflix-Dokumentation über das Leben der Sussexes. Und natürlich fürchtet man in Großbritannien die für den Herbst 2022 geplante Veröffentlichung der Memoiren von Prinz Harry.
Vor diesem Hintergrund soll Queen Elizabeth entschieden gegen die Anwesenheit eines Fotografen bei dem sehr privaten ersten Treffen mit Lilibet gewesen sein. Das Vertrauen zu Harry und Meghan scheint nachhaltig erschüttert. Im Palast fürchtet man augenscheinlich, dass ein bei diesem Anlass entstandenes Foto nicht nur gerahmt auf der Wohnzimmerkommode der Sussexes im kalifornischen Montecito einen Platz hätten finden können, sondern auch auf der Titelseite eines renommierten Magazins in den USA.
Auch wenn die Queen ihrem Enkel Harry trotz aller Unruhen in den vergangenen zwei Jahren immer noch die Hand reicht und ihn im Schoß der Familie willkommen heißt, scheint sie dies mit einem Hauch von Argwohn zu tun. Zu oft fühlte sie sich vermutlich von den Aktionen des Jüngsten ihres Sohnes Prinz Charles, 73, überrumpelt. Auch die Namenswahl für seine Tochter soll bei ihr nicht unbedingt auf Gegenliebe gestoßen sein, wie "Daily Mail" berichtet. Harry soll nicht um Erlaubnis gebeten haben, als er sein zweites Kind nach dem Spitznamen seiner Großmutter benannte.
Foto von Lilibet rettet enttäuschende Stippvisite der Sussexes
Inzwischen sind die Sussexes wieder aus England abgereist und in die USA geflogen. Angeblich haben sie das Land bereits vor dem offiziellen Ende der Feierlichkeiten zum Platinjubiläum der Queen verlassen. Nur zwei Termine nahmen Harry und Meghan während des Festwochenendes wahr: Bei "Trooping the Colour" waren sie fast unsichtbar und wurden nur mit größter Mühe von den Kameras hinter den Fenstern oberhalb des Exerzierplatzes "Horse Guards Parade" festgehalten. Am folgenden Tag zeigte sich das Paar endlich der erwartungsfrohen Bevölkerung beim Dankgottesdienst in der St. Paul's Kathedrale.
Queen Elizabeth Die schönsten Bilder ihres 70. Thronjubiläums
Doch trotz dieser fast enttäuschenden Stippviste im royalen Kosmos erfüllten die Sussexes den Royal-Fans einen Herzenswunsch. Kurz nach dem ersten Geburtstag ihrer Tochter am 4. Juni ließen die stolzen Eltern ein neues Foto ihrer zauberhaften Tochter veröffentlichen. Ein kleiner, aber wirkungsvoller Trost für all jene, die zu gerne einmal durchs Schlüsselloch geguckt hätten beim Treffen zwischen Lilibet und Lilibet.
Verwendete Quellen: thesun.co.uk, dailymail.co.uk
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