Immer Ärger mit der Familie: Nicht nur Prinz Harry, 38, hat mittlerweile ein unterkühltes Verhältnis zu seiner Verwandtschaft, auch Herzogin Meghan, 41, plagt sich weiterhin mit ihrer herum. Halbschwester Samantha Markle, 58, verklagt die ehemalige Schauspielerin wegen "nachweislich falscher und böswilliger Aussagen", die sie während ihres Interviews mit Oprah Winfrey, 68, im März 2021 gemacht haben soll. Eine gerichtliche Befragung will das Paar sicherlich vermeiden. Dafür gibt es einen Weg, den vor ihnen bereits Donald Trump, 76, gegangen ist.
Herzogin Meghan und Prinz Harry könnten sich an Trump orientieren
Sollte es zum Prozess kommen, könnten Prinz Harry und Herzogin Meghan es Donald Trump gleichtun und sich auf den fünften Verfassungszusatz berufen, der einer Person das Recht gibt, die Beantwortung von Fragen zu verweigern und keinen Kommentar abzugeben.
Herzogin Meghan + Prinz Harry Diese richterliche Entscheidung ist eine bittere Pille für sie
Anfang des Monats hatte ein Richter in Florida eine Aussetzung der Ermittlungen in der Verleumdungsklage abgelehnt. Das könnte bedeuten, dass sowohl Harry als auch Meghan gezwungen sind, Aussagen zu machen. In den USA handelt es sich bei einer eidesstattlichen Aussage um ein Videointerview, bei dem der betreffenden Person unter Eid eine Reihe von Fragen gestellt werden.
„Diese Befragungen können eine Art Folter sein“
Obwohl die Sussexes in den Jahren nach ihrem Ausstieg als Senior Royals der britischen Königsfamilie "ihre Wahrheit" in Dokus, Interviews und Büchern mit der Welt teilten, dürften sie ein Problem damit haben, sich derlei Fragen privater Natur zu stellen. "Diese Befragungen können als eine Art Folter angesehen werden, insbesondere für hochrangige Personen, die aufgefordert werden, private Informationen preiszugeben, und sie können auch eine Prüfung des eigenen Willens und Durchhaltevermögens sein", erklärt Anwalt Nathaniel Mack gegenüber "Express".
"Hochkarätige Fälle, an denen Gouverneur Cuomo und Präsident Trump beteiligt waren, umfassten neun- und elfstündige Befragungen", erinnert er. Grund für das Verhör Trumps waren die Ermittlungen gegen die "Trump Organization", dem Familienkonzern des 76-Jährigen, dem in New York Bilanzfälschung und Steuerhinterziehung vorgeworfen wird. Trump berief sich dabei mehr als 400 Mal auf den fünften Zusatzartikel der Verfassung. "Jeder in meiner Position, der sich nicht auf den fünften Zusatzartikel beruft, ist ein Idiot", sagte er zu Staatsanwältin Letitia James. Vier Stunden lang lautete seine Antwort auf jede ihrer Fragen: "Ich verweigere die Aussage".
„Wenig neue Details“ von Harry und Meghan zu erwarten
Sollten auch die Sussexes so verfahren, werden ihre Aussagen "höchstwahrscheinlich nur einen begrenzten Umfang haben und nur wenige neue Details enthüllen", meint der Experte. Im Prozess gegen Samantha Markle können derzeit noch beide Seiten Beweise und Informationen zur Vorbereitung anfordern. Nach der jüngsten Entscheidung des Richters könne Samanthas Anwaltsteam Harry und Meghan noch vor Juli befragen, sollte der Fall fortgesetzt werden.
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