Herzogin Meghan: "Man lässt alles raus" – So bekämpft sie ihre Wut

Nicht nur in ihrer Jugend, wohl vor allem auch mit ihrer Heirat in die britische Königsfamilie wurde Herzogin Meghan, 41, ordentlich auf die Probe gestellt. Zwischen royalen Gepflogenheiten und vermeintlichen Streitereien mit der Schwägerin konnte sie ihre Technik zur Bewältigung von Wut wohl gut gebrauchen. 

Herzogin Meghan: „Ich habe viel innere Arbeit geleistet“

"Ich habe viel innere Arbeit geleistet – ich komme aus Kalifornien, da liegt das in der Luft – und ob man nun trainiert oder meditiert, manchmal muss man sich eine Person vorstellen, die einen wütend macht", erklärt sie im Interview mit "Variety" ihren Ansatz, der von ihrer kalifornischen Erziehung herrührt. "Man denkt über sie nach, lässt alles heraus, und dann wird man aufgefordert, sich die Person als sechsjähriges Kind vorzustellen. Kannst du ihr verzeihen? So gehe ich das kontextuell an."

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Der Ansatz der Amerikanerin, bewusst mit ihren Gefühlen umzugehen, ist längst kein neuer für sie. Bereits zu Zeiten, als sie noch ihren Lifestyle-Blog "The Tig" pflegte, bevor sie von Meghan Markle zur Herzogin von Sussex wurde, widmete sie sich dem Thema mentaler Gesundheit. In einem dieser Beiträge schrieb sie beispielsweise laut "The Sun", dass sie ein Fan der vedischen Meditation sei. 

Herzogin Meghan setzt auf Meditation

2015 erklärte sie, dass sie die Mediation als "anfangs unendlich entmutigend [die Gedanken, die Ablenkung, die Langeweile]" empfand. Nachdem sie ein Jahr durchgehalten hatte, habe sie festgestellt: "Ich bin einfach glücklicher. Und die Meditation hat viel damit zu tun."

Ihren Leser:innen legte sie daher ans Herz, zumindest einmal zu meditieren. "Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man sich zehn Minuten Ruhe in einer endlos lauten Welt gönnt." Die Mutter von Archie, 3, und Lilibet, 1, liebt Pilates, Wandern, Boxen und Yoga. Letztere Leidenschaft übt sie schon seit ihrem achten Lebensjahr aus, immerhin ist ihre Mutter, Doria Ragland, 66, selbst Yogalehrerin. 

Von ihrer Vorliebe für Meditation und ihrer Offenheit beim Thema Mentale Gesundheit profitiert auch Prinz Harry, 38. Der Herzog von Sussex engagiert sich bereits seit Jahren für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen und erklärte jüngst während einer Rede beim "Masters of Scale Summit", dass er selbst von einem Coach Hilfe bekomme. Er habe in seinen jungen Jahren nie die Worte "Therapie" oder "Coaching" gehört. Erst später "kamen die Scheuklappen ab" und "mein Leben änderte sich". 

Verwendete Quellen: variety.com, twitter.com, hellomagazine.com

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