Schon lange schwelen die Gerüchte, Herzogin Meghan, 41, wolle sich auf dem politischen Parkett versuchen. Doch nun scheint sie auf ihrer gemeinsamen Vergangenheitsbewältigung mit Prinz Harry, 38, kräftig ins Schlittern zu geraten. Die im Dezember 2022 erschienene sechsteilige Netflix-Dokumentation des Paares und auch die Veröffentlichung der hochexplosiven Memoiren des jüngsten Sohnes von König Charles, 74, haben sich als Karrierschreck erwiesen, meinen Experten. Hinzu kommt nun eine offensichtliche Persiflage auf die beiden in der Animationsserie "South Park", die sie in einem recht unsympathischen Licht dastehen lässt. Keine guten Voraussetzungen für politische Ambitionen.
Herzogin Meghan hatte prominente Unterstützerin
Meghan und Harry haben schon früh ihre Agenda festgelegt. Die beiden widmen sich seit ihrem Umzug in die USA verstärkt sozialen Themen und nutzen ihre prominenten Stimmen: Bezahlter Familienurlaub, Umweltschutz und – während der Coronapandemie – gerechter Zugang zu Impfstoffen, sind nur einige Punkte, die sie öffentlichkeitswirksam angestoßen haben. Noch im vergangenen Jahr meldete sich sogar Valerie Biden Owens, 77, die jüngere Schwester von US-Präsident Joe Biden, 80, und bezeichnete die Herzogin als potentielle Nachfolgerin ihres Bruders im Amt. "Wir heißen sie [Meghan] willkommen, sich der Demokratischen Partei anzuschließen", erklärte Valerie im Frühjahr 2022 im Interview mit "Good Morning Britain". Auf die Frage, ob die ehemalige "Suits"-Darstellerin auch eine geeignete Anwärterin für das Präsidentschaftsamt sei, antwortete sie: "Ja, vielleicht. Natürlich wird sie das."
„Vertrauen ist zerstört“
Doch das Blatt scheint sich gewendet zu haben. Die Begeisterung über Meghans offenkundige Tatkraft ist offenbar in Skepsis umgeschlagen. Mehr noch: Jegliche Hoffnung, dass die Royal für ein Amt kandidieren könnte, habe sich "völlig zerschlagen", meint Royal-Expertin Kinsey Schofield im "The To Di For Daily Podcast". Die Amerikaner setzten auf Personen im Weißen Haus, denen sie vertrauen können, so die Journalistin in der Folge, die sich der Diskussion über die inzwischen virale Sussex-Folge von "South Park" widmete.
Schon bemerkt? Herzogin Meghan hält mit Harry stets doppelt Händchen
Schofield ist pessimistisch angesichts der politischen Zukunft der ehemaligen Schauspielerin. "Ich denke, sie ist völlig zerstört: Will die amerikanische Öffentlichkeit einen Ehemann im Weißen Haus haben, der offen zugibt, Drogen zu nehmen? Der offen ein Nazi-Kostüm trug?" Harry hatte das pikante Thema selbst in seinen am 10. Januar 2023 erschienenen Memoiren unter dem Titel "Spare" [deutscher Titel: "Reserve"] noch einmal aufgerollt und Prinz William, 40, und die Princess of Wales, 41, in diesem Zusammenhang nicht gut dastehen lassen. Der Royal hatte 2005 bei einer privaten Kostümparty eine nachgeahmte Nazi-Uniform mit Hakenkreuzbinde getragen. Sein Bruder und seine Schwägerin hätten ihn damals amüsiert zum Tragen des skandalösen Outfits ermutigt.
Schwerer Schaden durch Prinz Harrys Vergangenheitsbewältigung
Die Journalistin zeigt sich irritiert ob der seltsam anmutenden Aufarbeitung des damaligen Skandals: "Er hat nicht nur ein Nazi-Kostüm getragen, sondern er beschuldigt auch seinen Bruder und dessen Frau, das Nazi-Kostüm getragen zu haben. Wollen Sie jemanden im Weißen Haus haben, der kein Geheimnis für sich behalten kann? Wer sich so absolut illoyal verhalten hat?" Auch der Bericht des Royals über Erfrierungen an seinem Penis nach einer viertägigen Teilnahme bei einer Expedition zum Nordpol im März 2011 sei eher kontraproduktiv einzuschätzen. Schofield skandiert entschieden: "Harry hätte nie über seine Geschlechtsteile sprechen sollen und er hätte auch nicht über William sprechen sollen."
Das Urteil der Journalistin über Meghans politischen Bestrebungen in einem weiteren Gespräch mit "Sky News Australia" wirkt regelrecht vernichtend: "Es zeigt einfach, dass es sich um ein wirklich unreifes Paar handelt, und ich glaube nicht, dass die amerikanische Öffentlichkeit ihr in irgendeiner Form die Möglichkeit geben würde, ins Weiße Haus einzuziehen."
Verwendete Quellen: todifordaily.com, skynews.co.au, itv.com
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