Herzogin Meghan: "Ich sehe mich immer noch als dieselbe, die ich schon immer war"

Herzogin Meghan, 40, ist als eine von 15 Sprecher:innen, beim diesjährigen DealBook Online-Summit der "New York Times" aufgetreten. Die Frau von Prinz Harry, 37, nutzte ihre Erfahrungen aus den vergangenen Jahren, um bei dem Audio-Event ihre Ansichten als Mitbegründern von Archewell dazulegen.

Meghan konzentrierte sich dabei allerdings nicht nur auf ein Thema, sondern kam auch auf die Königsfamilie und ihre damit einhergehenden Privilegien zu sprechen.

Herzogin Meghan: „Mein Mann sagt immer, dass mit großen Privilegien auch große Verantwortung einhergeht“ 

Herzogin Meghan sprach während ihres 30 minütigen Auftritt vor allem über ihren Einsatz eine rechtliche Absicherung von Eltern in den USA zu erzielen. Seit Wochen setzt sich die 40-Jährige für bezahlten Familienurlaub bei frisch gebackenen Eltern ein. "Wir sind uns alle einig, dass die Menschen Unterstützung brauchen, vor allem, wenn sie ein Kind bekommen haben. Wir haben selbst ein 5 Monate altes Baby, also ist es für uns ein sehr sensibles Thema. Wir haben den Luxus, dass wir diese Zeit haben, nicht nur als Mutter, sondern auch mit dem Vater, um bei unserem Neugeborenen sein zu können", erklärte Meghan ihren persönlichen Einsatz für die Thematik. 




Herzogin Meghan Dieser Look ist ein Zeichen der Verbundenheit mit der Royal Family

Dabei betont Meghan immer wieder, dass ihre Ambitionen nichts mit ihrem Status als Herzogin zu tun hätten. "Auch bevor ich irgendwelche Privilegien in meinem Leben hatte – und mein Leben ist jetzt sehr, sehr anders –, habe ich mich immer für das Richtige eingesetzt", so Meghan im Gespräch mit dem Journalisten Andrew Ross Sorkin. Sie selbst, aber vor allem ihre Werte, hätten sich mit der Heirat in die Königsfamilie nicht verändert. "Wenn du wirklich geerdet bist in dem, was du bist, in deiner Ethik und deinen Werten; dann zeigt man sich so, wie man es immer getan hat."

Herzogin Meghan sieht sich nicht als Politikerin

Für die Herzogin von Sussex sei ihre Einsatz außerdem kein politisches Thema, wie sie beteuert. Sie möchte jungen Frauen und Müttern durch ihr Engagement Möglichkeiten schaffen, um Familie und Beruf vereinbaren zu können und Gleichberechtigung zu erzielen. "Von meinem Standpunkt aus ist das ein humanitäres Problem", so Meghan.

Für den Vortrag mit dem Titel "Minding the Gap" [z. dt.: Auf die Lücke achten] suchte sich die NYT allerdings nicht nur die Royal aus, sondern stellte der Herzogin Mellody Hobson, 53, an ihre Seite. 

Herzogin Meghan hat mit Mellody Hobsons eine der erfolgreichsten Frauen der Welt an ihrer Seite

Mit Mellody Hobson hat Herzogin Meghan sich eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen an die Seite geholt. Hobson ist derzeit Co-CEO des Investmentunternehmens Ariel sowie Vorsitzende der Starbucks Corporation. "Außerhalb von Ariel ist Mellody eine landesweit anerkannte Stimme in Sachen Finanzwissen", heißt es auf der offiziellen Homepage ihres Unternehmens. 

Neben den beruflichen Parallelen verbindet Meghan und Mellody aber noch mehr: Beide setzen sich für humanitäre Organisationen ein. Während Prinz Harrys Frau sich derzeit vor allem für weltweite Impfgerechtigkeit und die gesetzliche Anerkennung von bezahltem Elternurlaub in den USA einsetzt, ist Mellody Hobson als Vorsitzende von After School Matters aktiv. Das Programm bietet Jugendlichen aus Chicago ein umfassendes Programm, um die Zeit nach der Schule sinnvoll und aktiv nutzen zu können. 

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Ebenso wie Herzogin Meghans Ehemann ist auch Hobson Gatte kein Unbekannter: Die 53-Jährige ist mit dem Filmproduzenten und Regisseuren George Lucas, 77, verheiratet. 

Die Diskussionsreihe DealBook besteht bereits seit 20 Jahren und bringt "einige der einflussreichsten Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Kultur zusammen, um eine Bestandsaufnahme einer Welt zu machen, die sich inmitten einer rasanten Neuerfindung befindet", so die offizielle Umschreibung der "New York Times".

Verwendete Quellen: New York Times DealBook Online-Summit, arielinvestments.com

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