Herzogin Kate setzt auch in Jamaika auf glitzernde Luxusrobe

Während ihrer royalen Reise in die Karibik stoßen Herzogin Kate und Prinz William nicht überall auf Zuspruch. Dennoch absolvieren die beiden ihr enggestecktes Programm. So auch am Abend des fünften Tages.

Laut dem britischen Blatt „Daily Mail“ handelt es sich bei dem funkelnden schulterfreien Kleid um eine Spezialanfertigung der Designerin Jenny Packham für die 40-jährige Herzogin – die Kosten für die Originalversion liegen bei umgerechnet über 4.500 Euro. Extra geschneidert kommt sicherlich noch ein hübsches Sümmchen obendrauf. Passend dazu kombinierte Kate Smaragd- und Diamantschmuck, den ihr Queen Elizabeth II. dem Bericht zufolge geliehen hatte. 

Herzogin Kate trägt eine Brosche, die die Queen zeigt. (Quelle: Toby Melville – Pool/Getty Images)

Im Gegenzug repräsentierte Herzogin Kate die Queen in Form eines Ordens der königlichen Familie. Er zeigt ein Abbild der Monarchin und kommt bei Staatsbanketten oder dem alljährlichen diplomatischen Empfang im Buckingham-Palast zum Einsatz. Unterhalb des Ordens trug Kate den GCVO-Stern, den ihr die Monarchin anlässlich des achten Hochzeitstages mit William im April 2019 überreicht hatte. Den kompletten Look können Sie sich hier in der Fotoshow noch einmal anschauen.

Nicht das erste Mal übrigens, dass Herzogin Kate während der Reise auf ordentlich Glitzer und Gefunkel setzte. Bereits bei einem abendlichen Empfang in Belize sorgte sie mit einer pinkfarbenen, schimmernden Robe mit Rüschenärmeln für Aufsehen. Tags darauf stieg sie in Jamaika in strahlendem Gelb aus dem Flugzeug – ebenfalls eine der Flaggenfarben des Landes. 

Proteste während royaler Karibikreise

Bei der jamaikanische Flagge steht Schwarz für Armut, Kraft und Kreativität des jamaikanischen Volkes auch mit Blick auf die Vergangenheit, Grün symbolisiert die Hoffnung, Gelb die Schönheit des Sonnenlichts. „Es gibt Armut, aber das Land ist grün, und die Sonne scheint“ – so beschreiben die Jamaikanerinnen und Jamaikaner einem Flaggenlexikon zufolge ihre Flagge.

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Die Reise von William und Kate ruft immer wieder Proteste hervor. Der Grund dafür ist die Kolonialvergangenheit der Karibikländer. Jamaika etwa war bis 1962 über 300 Jahre lang eine britische Kolonie. In Kingston fand am Dienstag eine Demonstration statt, bei der nach Angaben der Veranstalter 350 Menschen vom Königshaus eine Entschuldigung und Reparationen für die Sklaverei und andere Taten während der Kolonialzeit forderten. Hier lesen Sie, wie das royale Paar auf die Proteste reagiert.

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