Schauspieler Henning Baum („Der letzte Bulle“) hat für RTL eine Reportage über die Bundeswehr gedreht, er persönlich hat aber als junger Mensch Zivildienst geleistet.
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„Insofern war die Dokumentation eine Premiere für mich“, sagte der 49-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. „Allerdings habe ich fast zwei Jahre im Rettungsdienst gedient – die Erfahrungen waren ebenfalls sehr eindrücklich. Ich kann mich noch erinnern, dass ich mit sehr viel Respekt und Dankbarkeit aus dieser Zeit gegangen bin. Ein unglaublich wertvoller Knochenjob, der jedem Bürger zugute kommt.“ Die Reportage „Einsatz für Henning Baum“ läuft am Donnerstag um 20.15 Uhr bei RTL.
Für den Film hat Baum vier Monate bei der Bundeswehr verbracht. Er nutzte die Gelegenheit, mit den Militärbeschäftigten zu sprechen. „Das ist immer besser, als über sie zu sprechen. Beim Bund habe ich sehr aufgeräumte Menschen kennengelernt, hatte sehr kompetente Ausbilder und konnte an motivierenden Trainings und Unterrichtsstunden teilnehmen. Der Jetflug war eine unglaubliche, körperliche Belastungsprobe, sowas konnte ich mir vorher nicht vorstellen“, erinnerte sich der Schauspieler. Ansonsten habe er die Zeit bei der Bundeswehr aber nicht als strapaziös empfunden.
Zum Stellenwert von Polizei und Bundeswehr in der Gesellschaft meinte Baum: „Meinem Eindruck nach schätzen die meisten Bürger sowohl Polizei als auch die Bundeswehr.“ Nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine trete die Bundeswehr mehr ins Bewusstsein der Menschen. „Ich denke, dass die meisten Bürger grundsätzlich wertschätzen, wenn Menschen sich entscheiden, Polizist zu werden oder bei der Bundeswehr zu dienen. Das entspricht auch den Erfahrungen, die ich im Rahmen der Dreharbeiten zur Polizei-Dokumentation im letzten Jahr gemacht habe.“ © dpa
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