Heino Ferch: "Das nimmt groteske Züge an"

Selbstdarstellung ist in Zeiten von Social Media ein großes Thema. Schauspieler Heino Ferch allerdings sieht keine Notwendigkeit, sich mit Posts im Internet hervorzutun. 

„Will meine Familie nicht zu Markte tragen“

„Ich bin immer noch der klassischen Auffassung, ein Schauspieler gibt schon in seinen Rollen viel von sich her. Da muss ich nicht ständig posten, was ich gerade gekauft habe oder durch welche Stadt ich gehe. Die Öffentlichkeit, die ich habe, ist sowieso schon groß“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“. Sein Privatleben habe er „immer gedeckelt, es gibt auch keine Homestorys. Da will ich meine Familie nicht zu Markte tragen“, sagte der 58-jährige TV-Darsteller, der kein Profil auf Instagram hat.

Ferch kritisierte die Selbstdarstellung mancher Schauspielerinnen und Schauspieler: „Tatsächlich gibt es viele Kollegen am Set, die nur damit beschäftigt sind, den richtigen Winkel fürs nächste Foto zu checken und bei jeder Gelegenheit fragen, ob sie das online stellen können. Da frage ich mich manchmal, ob man nicht besser auf das Wesentliche konzentriert sein sollte. Das nimmt in der Tat manchmal groteske Züge an.“ 

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Heino Ferch ist Mitte August 2021 zum vierten Mal Vater geworden. Seine Frau Marie-Jeanette hat einen Jungen namens Karl Theodor Josef zur Welt gebracht. Das Ehepaar ist seit 2005 verheiratet. Sie haben noch den sieben Jahre alten Sohn Gustav und die zwölfjährige Tochter Ava. Aus einer früheren Beziehung hat Ferch zudem eine bereits erwachsene Tochter.

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