Das Ehepaar Sussex hat sich im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl im November 2020 heimlich mit Gavin Newsom, 53, getroffen, berichtet die englische Zeitung "The Sun". Newsom ist Mitglied der demokratischen Partei und übt als Gouverneur von Kalifornien großen politischen Einfluss aus.
Herzogin Meghan und Prinz Harry sprachen mit Gavin Newsom
Laut eines Memos, das "The Sun" gelesen hat, fand das einstündige Digital-Meeting zwischen Prinz Harry, Herzogin Meghan und Newsom am 19. Oktober statt. Worum es dabei ging, will das Büro von Newsom nicht preisgeben. "Wir kommentieren den Inhalt von Treffen zwischen dem Gouverneur und privaten Parteien oder seinen Mitarbeitern nicht", richtet ein Sprecher aus. Nur so viel wird verraten: Es sei ein "Kennenlern-Meeting" gewesen. Im Dunkeln tappt man über die Hintergrunde des Treffens dennoch nicht.
Was wollen die Royals vom US-Gouverneur?
"The Sun" spekuliert, dass das Treffen etwas mit der Nachbesetzung von Kamala Harris, 56, zu tun haben könnte. Bevor sie am 20. Januar 2021 zur Vizepräsidentin der USA eingeschworen wurde, war Harris Mitglied des US-Senats. In Amerika gibt es die Forderung, dass Newsom den Posten mit einer schwarzen Frau nachbesetzen soll. Zweifelsohne unterstützen Herzogin Meghan und Prinz Harry diesen Appell. Ob sie jedoch so weit gehen, ihren Wunsch vor Gavin Newsom zum Ausdruck zu bringen? Möglich. Und nicht nur das: Gerüchten zufolge liebäugelt Meghan selbst damit, eines Tages ein politisches Amt zu übernehmen.
Es droht neuer Ärger mit dem Palast
Der Buckingham Palast wird über das Treffen der Sussexes mit Gavin Newsom nicht erfreut sein und noch weniger mit dem Umstand, dass die Öffentlichkeit davon erfahren hat. Mitglieder der britischen Königsfamilie sind dazu angehalten, politisch neutral zu bleiben. Das wird trotz Megxit auch von Prinz Harry und Herzogin Meghan erwartet. Immerhin tragen sie weiterhin ihre royalen Titel und Prinz Harry ist immer noch die Nummer sechs der Thronfolge. Royale Pflichten mag man ablegen können, die Blutsverwandtschaft nicht.
Nach viel Wirbel im Jahr 2020Erklärt: Warum die Royals nichts über Politik sagen dürfen
Schon im Oktober 2020 war in England scharf über Äußerungen Harrys und Meghans zur US-Wahl diskutiert worden. Damals hatten sie sich in einem Video-Beitrag für CNN indirekt für Joe Biden, 78, und Kamala Harris und damit gegen Donald Trump, 74, ausgesprochen.
Die neue Enthüllung von "The Sun" über das politische Engagement der Sussexes kommt ausgesprochen ungelegen: Queen Elizabeth, 94, denke darüber nach, ihrem Enkel seine verbliebenen militärischen Ehrentitel abzuerkennen, heißt es. Sollte dem tatsächlich so sein, wird das Newsom-Meeting Harry nicht in die Karten spielen.
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