Es wird emotional! Vor 20 Jahren kam der erste Teil der erfolgreichen Harry Potter-Filmreihe in die Kinos. Jetzt trafen sich die Stars des Franchise zur großen Reunion. In dem Special blickten die Schauspieler auf ihre magische Zeit in Hogwarts zurück – und erinnerten sich dabei auch an die gefallenen Zauberer zurück. Die Darsteller haben ihre verstorbenen Kollegen offenbar auch heute noch gut in Erinnerung.
In der großen Wiedersehensshow „20. Jubiläum von Harry Potter: Rückkehr nach Hogwarts“ blickten die Hauptdarsteller Daniel Radcliffe (32), Emma Watson (31) und Rupert Grint (33) auf ihre Zeit mit ihren damaligen Kollegen Alan Rickman (✝69), Richard Harris (✝72),Richard Griffiths und Helen McCrory (✝52) zurück. „Sie gehörten zur Familie und sind viel zu früh von uns gegangen“, hielt der Ron-Weasley-Darsteller fest. Daniel fügte hinzu: „Wenn ich alt bin, werde ich zurückschauen und sagen können, dass ich absolute Legenden kannte.“
Emma erinnerte sich unter Tränen an den Severus-Snape-Darsteller, der 2016 den Kampf gegen den Krebs verloren hatte: „Alan hat nie mit mir gesprochen, als wäre ich ein Kind. Er hat meine Gedanken und Meinungen ernst genommen, was mich sehr berührt hat.“ Auch über Richard Harris, der in den ersten beiden „Harry Potter„-Filmen Albus Dumbledore verkörperte, sprach die Schauspielerin in höchsten Tönen: „Er war so eine besondere und warme Person.“ Der Darsteller verstarb im Jahr 2002 kurz vor der Premiere von „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“.
Draco-Malfoy-Darsteller Tom Felton (34) und Jason Isaacs (58), der in den Filmen seinen Vater spielte, schwärmten von ihrer Zeit mit Helen. Die Britin verkörperte in dem Franchise Dracos Mutter Narcissa Malfoy – im April 2021 verstarb sie im Alter von nur 52 Jahren an Krebs. Tom erzählte sichtlich bewegt: „Sie hat mir so viel beigebracht. Sie hatte diese Fähigkeit, nur durch ihre Augen so viel Empathie zu zeigen.“ Jason bezeichnete seine Ehefrau aus dem Film zudem liebevoll als „beste Schauspielerin aller Zeiten“.
Vernon-Dursley-Darsteller Richard Griffiths verstarb 2013, nachdem es zu Komplikationen bei einer Herz-OP gekommen war. „Sein Ableben hat mich am meisten betroffen, weil er so großzügig mit seinem Wissen war und einfach alles mit einem teilen wollte“, erinnerte sich Daniel an seinen Onkel aus der Filmreihe zurück.
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