Todesschuss am Filmset von „Rust“
Halyna Hutchins' Ehemann & Anwälte: Ziehen sie vor Gericht?
Muss Baldwin doch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen?
Der Ehemann von Halyna Hutchins (42) will nach dem tragischen Tod seiner Frau am Filmset „Rust“ angeblich vor Gericht ziehen. Laut dem US-Portal „TMZ“ soll er sich bereits an eine Kanzlei gewandt haben, die eine Klage wegen fahrlässiger Tötung vorbereitet. Aus dem familiären Umkreis hieße es, dass die Klage im Namen von Halynas Ehepartner und ihrem neunjährigen Sohn Andros eingereicht werden soll und es mehrere Angeklagte geben wird. Muss Alec Baldwin nun doch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen?
Untersuchungen laufen noch
Der tragische Tod der Kamerafrau hat die ganze Welt berührt. Die gebürtige Ukrainerin ist am 22. Oktober am Set des Westerns „Rust“ in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico aus Versehen von Schauspieler Alec Baldwin (63) erschossen worden. Baldwin soll die Waffe unmittelbar vor dem Unglück von einem Regieassistenten ausgehändigt bekommen haben. Der Revolver sei versehentlich mit scharfer Munition geladen gewesen. Bislang war die Rede von einem Unfall.
Doch die Untersuchungen des Bezirksstaatsanwalts von Santa Fe County und dem Sheriff’s Department zum Tod der Kamerafrau sind noch nicht abgeschlossen. Und auch, wenn noch keine strafrechtliche Anklage bekannt sei, seien laut Behörden sämtliche Optionen denkbar. Feststeht: Halyna Hutchins‘ Angehörige und Freunde wollen Antworten. „Wenn jemand einen Fehler gemacht hat, muss er bezahlen“, zitiert die „Sun“ einen Freund von Halyna aus Kiew. (abl)
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