"Guillermo del Toro's Cabinet of Curiosities": Alles zur Netflix-Serie
Acht eigenständige Folgen
Pünktlich zum Grusel-Fest Halloween präsentiert der Streamingdienst Netflix die neue Horror-Anthologieserie „Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities“. Der zweifache Oscarpreisträger Guillermo del Toro („Pans Labyrinth“, 58) fungiert bei der achtteiligen Serie als Schöpfer, Produzent und Autor – und stellt höchstpersönlich jede einzelne Geschichte als eine Art Moderator einführend vor. Die Episoden von „Cabinet of Curiosities“ stehen für sich und können unabhängig voneinander gestreamt werden.
Guillermo del Toro, der zu zwei der Anthologie-Geschichten die Story-Idee geliefert hat, konnte einige der namhaftesten Horrorfilm-Regisseure der Gegenwart für sein ambitioniertes Netflix-Projekt gewinnen. Auf dem Regiestuhl Platz genommen haben – neben anderen – der für den grandiosen Horror-Trash „Mandy“ mit Nicolas Cage (58) bekannte Filmemacher Panos Cosmatos (48), Vincenzo Natali („Cube“, 53) und Jennifer Kent („Der Babadook“, 53).
Die neue Netflix-Serie erscheint in vier Blöcken à zwei Episoden. Der Start erfolgt am 25. Oktober mit den Premieren-Folgen „Los 36“ und „Friedhofsratten“. Episode drei und vier veröffentlicht Netflix dann einen Tag später am 26. Oktober, und so geht es – immer im Doppelpack – weiter, bis am 28. Oktober alle acht Episoden aus Staffel eins zum Abruf zur Verfügung stehen.
Auf der Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes steht „Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities“ übrigens gegenwärtig (Stand: 25. Oktober) bei einer exzellenten Durchschnittswertung von 94 Prozent positiver Rezensionen – und stößt damit auf großen Zuspruch der Fachpresse. Einen ersten Vorgeschmack auf die acht eigenständigen Grusel-Geschichten mit Starbesetzung liefert der Trailer zur Serie.
Gleich die erste der acht Storys basiert auf einer Idee von Serienschöpfer del Toro und wurde inszeniert vom erfahrenen Serien-Regisseur Guillermo Navarro (67), der unter anderem bereits Episoden von „Sleepy Hollow“ (2013-2017) und „Preacher“ (2016-2019) verantwortete. Tim Blake Nelson (58) spielt in „Los 36“ einen Vietnam-Veteranen, der im Verborgenen schlummernde, okkulte Nazi-Kräfte weckt.
Die zweite Folge „Friedhofsratten“ inszenierte „Cube“-Regisseur Vincenzo Natali. Hier steht ein furchteinflößendes Monster – eine übergroße Rattenkönigin – im Mittelpunkt der Handlung.
Die Hauptrolle in der am 26. Oktober erscheinenden dritten Episode übernimmt Oscarpreisträger F. Murray Abraham („Amadeus“, 83). Ein von Abraham gespielter Bestatter findet in „Die Autopsie“ unter den Opfern eines Minen-Unglücks etwas Unerwartetes.
Die vierte Folge „Das Äußere“ inszenierte Ana Lily Amirpour („A Girl Walks Home Alone at Night“, 46). Hier bekommt es eine auf ihr Äußeres bedachte Schauspielerin mit gefährlichen Schönheitsprodukten zu tun.
„Pickmans Modell“, die fünfte Episode von „Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities“, basiert auf einer Kurzgeschichte des bedeutenden aber umstrittenen Horror-Schriftstellers H. P. Lovecraft (1890-1937). Im Mittelpunkt der Erzählung steht ein für den Vorlagenautor typisches Monster.
Die sechste Folge „Träume im Hexenhaus“ inszenierte „Twilight“-Regisseurin Catherine Hardwicke (67). Vor der Kamera wirken „Harry Potter“-Star Rupert Grint (34) und der aus Amazons „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ bekannte Ismael Cruz Córdova (35) mit.
Abgeschlossen wird del Toros Erzählzyklus „Cabinet of Curiosities“ am 28. Oktober mit den letzten beiden im Doppelpack erscheinenden Episoden. Vor der Kamera von Cosmatos stehen in der Folge „Die Besichtigung“ der einstige „RoboCop“-Star Peter Weller (75) sowie die aus „Die Mumie“ bekannte Darstellerin Sofia Boutella (40).
Die finale Episode „Das Rauschen“ basiert wiederum auf einer Idee von Serienschöpfer del Toro. Die „Babadook“-Regisseurin Jennifer Kent inszeniert eine Geister-Geschichte, die entfernt an Alfred Hitchcocks (1899-1980) Horrorfilm-Klassiker „Die Vögel“ (1963) erinnert. Andrew Lincoln (49), bekannt als Rick Grimes aus der Zombie-Serie „The Walking Dead“, spielt die Hauptrolle in der letzten Folge von Staffel eins.
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