Gräfin Sophie weint im Interview um verstorbenen Prinz Philip

Vor zwei Monaten begleiteten die britischen Royals Prinz Philip auf seine letzten Reise. Die offizielle Trauerphase ist vorüber, doch er wird weiter schmerzlich vermisst, wie seine Schwiegertochter unter Tränen erzählt.

„Er hat ein riesiges Loch in all unseren Leben hinterlassen“, erzählt Sophie. „Immer wenn man normale Dinge macht, die man sonst mit ihnen gemacht hätte, realisiert man plötzlich, dass sie nicht mehr da sind, und man hat einen ‚Oh mein Gott‘-Moment“, sagt die Gräfin von Wessex weiter und bezieht sich damit auf jene Menschen, die gestorben sind.

„Verlust wird nicht auf gleiche Weise empfunden“

Der Prozess der Trauer ziehe sich durch die Pandemie in die Länge, so Sophie, da man all die Dinge, die man früher gemeinsam mit Prinz Philip unternommen habe, aufgrund der aktuellen Lage derzeit sowieso nicht mache. Wenn man dann wieder die Möglichkeit dazu habe, werde man noch einmal mehr merken, wie sehr der Herzog von Edinburgh fehlt.

Die Ehefrau des jüngsten Sohns der Queen, Prinz Edward, bedauert außerdem, dass die Familie wegen der Pandemie nicht so viel Zeit mit Queen Elizabeth II. verbringen könne, wie sie es gerne würde. „Aber es ist immer noch nicht so einfach“, so Sophie.

„Es ist gut, sich zu erinnern“

Besonders emotional wird die 56-Jährige, als sie sich an eine Schottlandreise mit ihrer Familie erinnert. Zu jener Zeit war sie gerade mit ihrer heute 17-jährigen Tochter Louise schwanger. Damals schoss Sophie ein Foto von der Queen und Prinz Philip, das nach seinem Tod erstmals mit der Öffentlichkeit geteilt wurde. Als sie darüber spricht, muss sie kurz inne halten, ihr kommen die Tränen. 

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Als sie kürzlich in Schottland gewesen sei, habe sie wieder einen dieser „Oh mein Gott“-Momente erlebt, als sie realisiert habe, dass sie dort nie wieder Zeit mit ihrem Schwiegervater verbringen wird. „Diese Momente kommen und gehen, man muss es nur zulassen. Es ist gut, sich zu erinnern“, fügt sie mit Tränen in den Augen hinzu.

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