Ghislaine Maxwells (60) Bruder Kevin setzt sich für seine Schwester ein. Seit Ende November läuft der Prozess gegen die mutmaßliche Komplizin von Jeffrey Epstein (✝66). Die Geschäftsfrau soll dem Bankier dabei geholfen haben, Minderjährige sexuell zu missbrauchen. Seit dem Sommer des vergangenen Jahres sitzt die 60-Jährige nun schon in Haft. Jetzt klagte Kevin Maxwell die angeblich schrecklichen Bedingungen während Ghislaines Gefängnisaufenthalt an.
Bei Good Morning Britain beschwerte sich der Bruder der Angeklagten darüber, dass seine Schwester schlechter als ein Terrorist behandelt werden würde. Zudem erzählte er, dass Ghislaine im Gefängnis sogar schon verletzt worden wäre. Auch zu Essen würde die 60-Jährige nicht viel bekommen. „Sie wurde heute den ganzen Tag mit einer Packung Chips gefüttert. Ich halte diese Bedingungen, denen jemandem 524 Tage hintereinander ausgesetzt ist für Missbrauch und Folter„, erklärte Kevin in dem Interview.
Dass die Angeklagte im Gefängnis nicht gut behandelt werde, berichtete ihr Anwalt David Markus bereits im Frühjahr. So sollen die Wärter Ghislaine immer wieder mit einer Taschenlampe ins Gesicht leuchten, um sie angeblich kontrollieren zu können. Zudem tauchte im Mai ein Foto auf, dass die 60-Jährige mit einem blauen Auge zeigt.
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