"Genug ist genug!" Die Queen besteht darauf, dass es in der Familie keine Scheidungen mehr gibt

Queen Elizabeth, 95, selbst forderte ihren Sohn Prinz Charles, 73, und seine Frau Prinzessin Diana, †36, 1995 dazu auf, sich drei Jahre nach der Trennung scheiden zu lassen. Eine Bitte, die für das Oberhaupt der britischen Königsfamilie nicht untypischer sein konnte und die zeigte, dass die Queen nach Dianas Skandal-Interview mit BBC genug von den Eskapaden rund um ihren Ältesten hatte und einen Schlussstrich unter die gescheiterte Ehe ziehen wollte.

Queen Elizabeth will keine weiteren Scheidungen

Eine Scheidung ist das Äußerste, zu dem sich die Queen durchringen mag, denn eigentlich ist ihre Einstellung zur Ehe eine ganz andere. "Die Königin ist das Oberhaupt der Kirche und deshalb ist sie prinzipiell gegen königliche Scheidungen. […] Das Konzept der Scheidung widerspricht der gesamten Erziehung der Königin, bei der es um Pflicht geht und darum, angesichts von Widrigkeiten weiterzumachen", sagte ein Insider aus dem Buckingham Palace bereits im Jahr 2006 gegenüber dem "Sunday Express".

Doch während Queen Elizabeth und ihr geliebter Ehemann Prinz Philip, †99, der im April 2021 verstarb, 73 Jahre Seite an Seite verbrachten, waren die meisten Ehen in ihrem direkten Umfeld nicht von Erfolg gekrönt. Den Anfang machte ihre Schwester Prinzessin Margaret, †71, die sich nach mehreren außerehelichen Affären auf beiden Seiten 1978 von Antony Armstrong-Jones, †86, scheiden ließ. Und auch die Ehen von drei ihrer vier Kindern endeten in Scheidungen. Neben der wohl bekanntesten von Prinz Charles und Prinzessin Diana sind auch Prinzessin Anne, 71, und Mark Phillips, 73, sowie Prinz Andrew, 61, und Sarah Ferguson, 62, diesen Schritt gegangen.

Kein Wunder also, dass es der Queen nun reicht. "Sie hat jetzt das Gefühl, dass genug genug ist, um es ganz klar zu sagen. Sie möchte keine Namen nennen, aber sie besteht darauf, dass es während ihrer Regierungszeit keine weiteren königlichen Scheidungen geben wird."

Warnungen für Prinz William und Prinz Harry

Keine Frage, auch Prinz William, 39, und Prinz Harry, 37, waren damals damit gemeint. Und vielleicht war die Queen auch der Grund, warum William die Beziehung zu Herzogin Catherine, 40, 2007 unterbrach und sie für die Öffentlichkeit somit zu "Waity Katie" wurde. Erst 2011 kam es zur Eheschließung, die bis heute anhält.

Und Harry? Der befand sich zur Zeit von Queen Elizabeths "Warnung" in einer On-Off-Beziehung  mit Chelsy Davy, 36, und galt als draufgängerischer Party-Prinz. Die Wandlung zum ruhigen Familienvater wird der Queen zwar anfangs gefallen haben. Doch ob sie nach den Dramen um seine Frau Herzogin Meghan, 40, dem gemeinsamen Rückzug als hochrangige Familienmitglieder, der Auswanderung in die USA und der öffentlichen Kritik des Paares an den Royals auch an dieser Ehe festhält? Wohl eher nicht …

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