Fürst Albert über die Zukunftspläne für Jacques und Gabriella: "Ich werde ihn nicht zwingen, aber …"

Fürst Albert, 65, hat es im Gegensatz zu seinen adligen Kollegen nicht immer leicht: Während andere Könige, Fürsten und Prinzen mit ihren Liebesgeschichten für Faszination und Begeisterung sorgen, müssen sich Monacos Regent und Fürstin Charlène, 45, immer wieder mit fiesen Krisengerüchten auseinandersetzen. 

Während das Ehepaar die Schlagzeilen die meiste Zeit gekonnt ignoriert, gibt es immer wieder Momente, in denen sich Albert zu einem Dementi hinreißen lässt. So auch jetzt im Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere della Sera", in dem der Fürst einmal mehr klarstellt, dass an den Spekulationen nichts dran ist: "Ich verstehe all diese Gerüchte nicht, dass sie 'woanders lebt, in der Schweiz sich dann mit uns verabredet'. Diese Gerüchte verletzten mich." Weiter betont er, dass seine Ehefrau "immer an meiner Seite" ist.

Fürst Albert kann seine „Zwillinge nicht trennen“

Die beiden sind laut dem Fürsten ein "berufstätiges Paar" und zudem Eltern von den Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 8, über die der 65-Jährige ebenfalls in seinem großen Interview zu sprechen kommt. Auf die Frage, welchen Rat ihm seine Mutter Grace Kelly, †52, einst gegeben habe, antwortet Albert: "Allen zuhören, alle notwendigen Informationen einholen, bevor man eine Entscheidung trifft, aber am Ende immer auf sein Herz, seinen Instinkt, seinen ersten Eindruck vertrauen. Das versuche ich zu tun, und wenn ich zurückblicke, hat mich der erste Eindruck fast nie im Stich gelassen." Eine Einstellung, die er irgendwann auch seinem Sohn Jacques, dem Erbprinzen, mit auf den Weg geben möchte: "Er ist noch klein, erst acht Jahre alt, aber in ein paar Jahren werde ich beginnen, ihn auf die Verantwortung vorzubereiten. Um Jacques und auch Gabriella vorzubereiten: Man kann die Zwillinge nicht trennen, man muss Unterschiede machen."

Fürstin Charlène + Fürst Albert Harmonie pur? Strahlender Auftritt mit Jacques und Gabriella

Muss Prinz Jacques zum Militär?

Danach kommt "Corriere della Sera" auf den Streit zwischen Prinz William, 41, und Prinz Harry, 38, und das Problem, der ewige Zweite, der "Spare", zu sein, zu sprechen und fragt Fürst Albert nach seinen Plänen für Tochter Gabriella. "Für sie gilt das Gleiche wie für Jacques: Sie wird die gleiche Aufmerksamkeit und Ausbildung erhalten. Und sie wird genauso viel Verantwortung tragen, denn sie hat eine Aufgabe im Monaco von morgen. Und ihr Bruder Jacques wird sie brauchen, auch sie wird Verantwortung übernehmen. So wie ich mich immer auf meine Schwestern Carolina und Stéphanie verlassen habe", sagt der Regent und betont:

Dennoch wird Prinz Jacques immer Fokus stehen und sich entscheiden müssen, ob er eine militärische Ausbildung absolviert. Die Unterstützung seines Vaters hat er in dieser Frage schonmal. "Ich werde ihn nicht zwingen, aber ihm raten. Ich selbst wurde nicht gezwungen, aber meine Eltern schlugen mir eine militärische Ausbildung vor, und das hat mir gutgetan: acht Monate in der französischen Marine, fünf auf der Jeanne D'Arc", verrät Fürst Albert.

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel