„Sie wird eine Rolle zu spielen haben“
Fürst Albert hat für die Zukunft von Tochter Gabriella genaue Pläne
Für Jacques von Monaco (7) dürfte die Zukunft als Thronfolger seines Vaters Fürst Albert II. (64) klar geregelt sein. Aber wie sieht es mit seiner älteren Schwester Gabriella (7) aus?
Fürst Albert II. verrät Details über die Zukunft von Prinzessin Gabriella
Die Thronfolge im Fürstentum Monaco ist streng geregelt: Der älteste Sohn des amtierenden Fürsten ist der Erbprinz – egal, ob es unter den Geschwistern noch eine ältere Schwester gibt. Für Fürst Albert II. von Monaco bedeutet das: Er hat mit seinem Sohn Jacques einen legitimen Thronfolger. Und das, obwohl dieser zwei Minuten nach seiner Zwillingsschwester Gabriella geboren wurde. Im Fürstentum stehen die männlichen Kinder in der Thronfolge vor den weiblichen – und das rückt die eigentlich ältere Gabriella auf den zweiten Platz. So ähnlich ist es auch unter Fürst Albert und seinen Geschwistern: Seine Schwester Caroline von Hannover (65) ist eigentlich älter als er, steht aber in der Thronfolger hinter ihrem jüngeren Bruder.
Für Gabriella bedeutet ihr Platz in der Erbfolge ein wahrscheinlich ewiges Dasein im Schatten ihres Bruders, der das Fürstentum regieren wird. Fürst Albert machte am 19. November 2022 jedoch gegenüber dem „Monaco Matin“ deutlich, dass auch Gabriella „Verantwortung“ übernehmen wird. „Sie muss so routiniert wie möglich sein, um ihrem Bruder zu helfen. Es ist eine ganze Reihe von Kenntnissen, Informationen und Verhaltensweisen, die man haben muss“, erklärt er.
Monaco-Twins sehen aus wie Mama und Papa
"Differenzierungen" zwischen Jacques und Gabriella
Die beiden Zwillinge scheinen vor allem eines zu sein: unzertrennlich. Egal, ob bei öffentlichen Auftritten oder auf niedlichen Fotos, die Mama Charlène von Monaco (44) auf Instagram postet – Gabriella und Jacques geben sich gegenseitig Halt. Für Zwillinge in ihrer besonderen Situation wohl alles andere als ungewöhnlich. Dass seine Kids „sehr verbunden“ miteinander sind, weiß auch Fürst Albert. Aber er bemerkt schon jetzt: „Man sollte im Moment nicht zu sehr differenzieren, das wird in kleinen Schritten kommen“.
Auch, wenn Jacques als Erbprinz im Fokus des Fürstentums steht, „hat Gabriella eine wichtige Rolle zu spielen, in der er sie unterstützt und bestimmte Verantwortlichkeiten teilt“, erklärt Albert. Noch scheinen sich beide Zwillinge gemeinsam zu entwickeln: „Mit Prinzessin Charlène versuchen wir, unseren beiden Kindern die Werte beizubringen, die uns wesentlich erscheinen.“ Wenn aber aus dem kleinen Jungen Jacques der Thronfolger von Monaco wird, ist wohl zu erwarten, dass die beiden unterschiedlich auf ihre jeweiligen Rollen vorbereitet werden. Bisher scheinen sich die beiden aber schon gut zu entwickeln, verrät ihr Vater: „Sie werden bald acht Jahre alt. Sie sind noch jung, machen aber große Fortschritte in Bezug auf ihre Reife und ihr Weltbewusstsein.“ (cre)
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