Für "Charité": Philipp Hochmair nahm an Leichenöffnung teil

Um sich auf seine Charit\u0026#233;-Rolle vorzubereiten, hat sich Philipp Hochmair (47) tatsächlich in die Pathologie begeben – und dabei zugesehen, wie ein Mensch obduziert wird. Am Dienstagabend strahlte Das Erste die ersten beiden Folgen der neuen, dritten Staffel der Erfolgsserie aus. Philipp Hochmair spielt darin den Gerichtsmediziner Professor Dr. Prokop – der bis heute eine namhafte Größe in seiner Disziplin ist. Um sich voll und ganz auf die Rolle einzulassen, war der Schauspieler sogar bei einer echten Leichenöffnung anwesend.

Hochmair berichtet im Promiflash-Interview: Allem voran habe ihm Fachliteratur von Professor Dr. Prokop dabei geholfen, sich auf dessen Verkörperung vorzubereiten. Der „Atlas der gerichtlichen Medizin“ beinhalte Spezialfälle, die sehr detailliert und mit Fotos dokumentiert wurden – ein noch immer gültiges Standardwerk, beteuert er. Doch der gebürtige Österreicher ist sogar noch einen Schritt weitergegangen und hat den Schritt in die Klinik gewagt: „Ich durfte tatsächlich bei einer Obduktion anwesend sein und das hat mich nachhaltig beschäftigt“, gibt er zu.

Beinahe jedem dürfte sich bei dem Gedanken an Leichenhallen, Autopsie und medizinisches Werkzeug zunächst der Magen umdrehen – auch Hochmair war dagegen nicht immun. „Das geht doch fast allen so. Tote, Krankheiten, schlimme Verletzungen werden ja aus Selbstschutz automatisch ausgeblendet“, beteuert der 47-Jährige. Allerdings sei es notwendig, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen: „Und ich hoffe, dass unsere Serie diesbezüglich eine neue Perspektive öffnet.“


Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel