Freund von Herzogin Meghan plaudert aus: Prinz Harry hat schreckliches Heimweh nach Großbritannien

Seit 2020 lebt Prinz Harry, 38, mit Kind und Kegel im kalifornischen Montecito. Gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Meghan, 41, hat sich der Royal fernab seines alten Lebens ein neues Zuhause geschaffen. Ein traumhaftes Szenario für den gebürtigen Königssohn, sollte man meinen. Endlich hat er sich aus der engen Schlinge der Monarchie befreit, hat für sich und seine kleine Familie ein freieres Leben geschaffen – ohne die Zwänge der Krone und die unerbittliche Verfolgung der Presse. Wäre da nicht dieser zarte Schmerz, dieser immer wiederkehrende Stich im Herzen, der ihn offenbar umtreibt. Harry hat Heimweh. 

Prinz Harry liebt Kalifornien, sehnt sich aber nach Großbritannien 

Sonnenschein, Palmen, das Gefühl der Freiheit. Der Herzog von Sussex hat sein Paradies gefunden. Und dennoch scheint ihn eines nicht loszulassen: die Sehnsucht nach seinen Wurzeln. "Harry hat definitiv seinen Vibe gefunden und fühlt sich in Kalifornien sehr wohl. Aber er vermisst sein Zuhause", verrät Daniel Martin im Gespräch mit "People". Der Make-up-Künstler steht Meghan sehr nahe und hat bereits bei der Hochzeit der früheren Schauspielerin mit dem Prinzen im Mai 2018 der Braut zu einem unvergesslichen Look verholfen. Die Herzogin vertraut ihm, kennt ihn schon seit  2011, als sie sich erstmals am Set der Serie "Suits" im kanadischen Toronto begegneten. Aus einer Arbeitsbeziehung wurde eine Freundschaft. So verwundert es nicht, dass Martin ein wenig an der Gefühlswelt der Sussexes teilhat.  

Familie, Heimat und Freunde

Harry selbst hat bereits in der letzten Folge seiner Netflix-Dokumentation einen Hauch Sentimentalität zugelassen: "Ich vermisse die schrägen Familientreffen, wenn wir zu bestimmten Zeiten des Jahres alle irgendwie unter einem Dach zusammengebracht werden", gibt er zu. "Teil der Institution zu sein bedeutete, dass ich in Großbritannien war", sagt er, und wirkt plötzlich fast rührselig: "Also vermisse ich Großbritannien, ich vermisse meine Freunde“. 




Schon bemerkt? Herzogin Meghan hält mit Harry stets doppelt Händchen

Im März 2021 ließ er solche Gefühlsseligkeiten im Interview mit der US-Talkshowmoderatorin Oprah Winfrey, 69, noch nicht zu. Damals sprach der Royal erstmals öffentlich über den vielbeachteten Rückzug aus seinen royalen Pflichten, über die einer Flucht ähnelnden Abreise aus Großbritannien und den Neubeginn für sich, seine Frau und den damals noch winzigen Prinz Archie, 3, in den USA. "Ich genieße es, draußen zu sein, wo ich mit Archie spazieren gehen kann, und wir gehen als Familie und mit den Hunden spazieren. Wir machen Wanderungen oder gehen an den Strand, der so nah ist." Der Duft der Freiheit hatte dem von der Last der Krone fast erdrückten Königssohn eine neue Leichtigkeit gegeben. 

Harry lebte in seiner neuen Umgebung auf: Ein luftiges, modernes Anwesen mit neun Schlafzimmern, Pool und Tennisplatz ließ das restaurierungsintensive, recht kleine Frogmore Cottage im englischen Regen stehen. Poloturniere bei strahlendem kalifornischen Wetter mit seinen Kumpels am Wochenende schlugen die englischen Wettkämpfe im Matsch. Und dennoch kann auch ein von Familie und Heimat enttäuschter Prinz nicht seine Emotionen verleugnen. Großbritannien bleibt Harrys Sehnsuchtsort, auch wenn Montecito sein "happy place" ist. 

Verwendete Quellen: people.com, "Oprah with Meghan and Harry: A CBS Primetime Special", "Harry & Meghan", abrufbar auf netflix.com

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