Trauer um Sabine Weiss. Die Fotografin ist mit 97 Jahren in Paris gestorben. Sie galt als letzte Vertreterin der humanistischen Fotografie.
Mit ihren Alltagsbildern hat sie die „Photographie Humaniste“ geprägt und galt als deren letzte Vertreterin. Der humanistischen Fotografie gehörten auch berühmte Kollegen wie Robert Doisneau, Willy Ronis oder Brassaï an. Im Zentrum ihrer Bilder stand stets der Mensch.
„Das Gefühl für das Besondere im Alltag“
„Sabine Weiss hat das Gefühl für das Besondere im Alltag“, sagte Kuratorin Sylvia Böhmer vor zehn Jahre im Rahmen einer Ausstellung der Fotografin im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum über diese.
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Als Fotografin reiste Sabine Weiss für Magazine wie „Vogue“, „Life“, „Time“ und „Newsweek“ um die Welt. Sie wurde 1924 in der Schweiz geboren, nahm aber später die französische Staatsbürgerschaft an. Ihr Atelier hatte sie nach Angaben ihres Teams seit 1949 in Paris. In ihren letzten Lebensjahren fotografierte sie kaum noch.
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