Felix Neureuther: Dieses Instagram-Posting bringt viele Eltern auf die Palme

Der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther, 38, hat mit seiner Ehefrau Miriam Neureuther, 32, drei gemeinsame Kinder: Matilda, 6,  Leo, 3, und Lotta, 10 Monate und beschäftigt sich als Dreifachvater natürlich auch mit dem Thema Erziehung. Als Eltern kommt man dann unweigerlich an einen Punkt, an dem das Thema Mediennutzung auf den Tisch kommt. Auf Instagram postete er nun einen Zeitungsartikel, der die Nutzung von Handy, Tablet und Co. bei Kindern unter drei Jahren thematisiert und kritisiert – und entfachte damit eine rege Diskussion unter dem Posting. 

Felix Neureuther: Diskussion auf Instagram

In dem Artikel steht unter anderem, dass "Geräte wie Smartphone, Tablet und Fernseher ein gesundes Aufwachsen" behindern. Zwar schreibt Felix Neureuther zu dem Posting keinen Text, doch versah er es mit einem vielsagenden Emoji: zwei hochgehaltene Hände. Der Ausschnitt aus dem Artikel entspricht also seiner persönlichen Meinung, bei der die Bildschirmzeit bei kleinen Kindern abgelehnt wird. Viele Fans pflichten dem Ex-Sportler bei und beklagen, dass sich manche Eltern nicht mit ihren Kleinen zu beschäftigen wissen und es sich leicht machen, wenn sie sie vor den TV oder ans Handy setzen. Viele Kinder würden nicht mehr draußen in der Natur spielen und unbeschwert ohne die Medien groß werden. Doch nicht alle Instagram-Nutzer:innen sind dieser Ansicht. 

https://www.instagram.com/p/CoW1kiVIFn4/

Felix Neureuther: Viele Instagram-Fans widersprechen ihm 

Denn viele User:innen empfinden ein solches Pauschalisieren als schwierig und sind für eine entspannte Elternschaft. Sicher, man sollte sein Kind nicht einfach stundenlang vor den Fernseher setzen, damit es ruhig ist, aber viele Nutzer:innen sind der Meinung, dass ein bisschen Bildschirmzeit in Ordnung sei, wenn Mama und Papa kurz mal durchatmen möchten. "Es gibt Eltern, vorwiegend Mütter, die komplett ausgelaugt sind, die nahezu alles geben, um Kind(er), Haushalt, Job, Management von ALLEM (Stichwort "Mental Load") unter einen Hut zu bekommen. Die einfach mal 20 min brauchen, um einen geraden Satz fertig zu denken. Viele haben keine Unterstützung von Oma und Opa, keinen Kitaplatz oder eine regelmäßige Nanny. Ich finde das Verurteilen von Medien bei Kleinkindern daher sehr oberflächlich. Nur weil man es bei anderen Eltern mit Kind im Restaurant bspw. beobachtet. Weiß man denn, was diese Eltern bereits den ganzen Tag geleistet haben? Vielleicht haben sie sich medienfrei mit ihrem Kind intensiv beschäftigt? Und wollen zum Abendessen mal ein 30 minütiges Erwachsenengespräch führen. Hören wir doch bitte endlich auf andere Eltern zu verurteilen!!" [sic]

Fest steht, dass das Thema Mediennutzung bei Kindern viele Eltern spaltet und es verschiedene Meinungen und Ansätze gibt. 

Verwendete Quellen: instagram.com

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel