Expertin: Das brachte Johnny Depps Karriere wirklich zu Fall

Am 20. Verhandlungstag im Prozess zwischen Johnny Depp (58) und Amber Heard (36) wurden wieder jede Menge Experten zu dem komplizierten Fall befragt. Unter anderem nahm auch eine erfolgreiche Filmproduzentin im Zeugenstand Platz, die sich in der Filmbranche bestens auskennt. Ambers Verteidigung lud Kathryn Arnold vor, die über den Niedergang von Johnnys Karriere als Schauspieler eine Einschätzung geben sollte. Ihrer Meinung nach hat Depps Image-Talfahrt schon lange vor Ambers Vorwürfen begonnen!

Wie Arnold unter Eid erklärte, habe Johnnys Schauspiel-Agentin bereits ab 2010 erste Probleme bekommen, ihrem Klienten Jobs zu verschaffen: „Immer öfter wurde sie auf das Zuspätkommen ans Set aufmerksam gemacht von Mitarbeitern und Produzenten der Fluch der Karibik-Filme, mit denen sie arbeiteten. Aber es ging auch bei ‚Mortdecai‘ und ‚Mord im Orient-Express‘ so weiter“, berichtete die Unterhaltungs-Expertin. Ein Schlüsselmoment seien allerdings die Hollywood Film Awards im Jahr 2014 gewesen, zu denen Johnny merklich alkoholisiert erschienen war. „Danach erreichten Frau Jacobs viele Anrufe von Produzenten oder Casting-Chefs, was mit ihrem Klienten los sei“, berichtete Arnold.

Ein weiterer Tiefpunkt sei der Dreh des fünften Teils von „Fluch der Karibik“ in Australien gewesen. „Dort kam er wiederholt zu spät und die Sache mit dem Finger passierte, weswegen die Produktion pausieren musste. Ab da wurde es nur noch härter und härter“, gab die Produzentin zu Protokoll. Doch auch durch seine ständigen Gerichtsverfahren und eingereichten Klagen habe Johnny dazu beigetragen, dass immer mehr Dinge über ihn an die Öffentlichkeit durchsickerten, die nicht gerade förderlich für seine Karriere gewesen sind – „ob es nun um unberechenbares Verhalten oder häusliche Gewalt ging“, schloss Arnold ab.


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