Die Royals im GALA-News-Ticker
28. Januar 2021
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Ihre Abstinenz von Social Media ist ein Fehler
Der Herzog und die Herzogin von Sussex sind seit April 2020 nicht mehr auf Social Media aktiv. Warum, erklärte Prinz Harry, 36, vor wenigen Tagen so: "Wir werden Social Media wieder nutzen, wenn es sich richtig anfühlt!" Immer wieder zeigten sich Harry und Meghan in der Vergangenheit besorgt über das Verhalten von Social-Media-Nutzern und riefen dazu auf, sich mit Respekt und Freundlichkeit statt Hass und Intoleranz zu begegnen. Markenexperte Eric Schiffer warnt jetzt allerdings: Es ist ein Fehler von Herzogin Meghan und Prinz Harry, soziale Medien zu meiden.
"Wenn sie an ihre Entscheidungen glauben, warum fühlen sie sich dann unwohl, sich [auf Social Media] zu präsentieren? Wollen sie damit sagen, dass sie es nicht ertragen, was wir [die Öffentlichkeit] über sie zu sagen haben?", fragt Schiffer kritisch im Interview mit "The Express". Prinz Harrys und Herzogin Meghans Abstinenz von sozialen Netzwerken sei "eine Todesfalle für eine Marke, die versucht, eine Unterhaltungsmarke zu sein, weil Unterhaltung heute im Kern Interaktivität erfordert." Um Menschen zu erreichen und mit ihnen zu kommunizieren, seien Instagram, Twitter und Co. ein Muss, findet Schiffer.
Unter der Dachmarke "Archewell" haben Prinz Harry und Herzogin Meghan bisher eine Stiftung, eine Produktionsfirma für Audio-Inhalte und eine Firma für Bewegtbild gegründet. Der Content soll unter anderem auf Spotify und Netflix verbreitet werden.
27. Januar 2021
Skurrile Szene im Fall Herzogin Meghan vs. „Daily Mail“
Herzogin Meghan, 39, geht seit fast anderthalb Jahren juristisch gegen die Veröffentlichung privater Zeilen an ihren Vater Thomas Markle, 76, vor. Vor einigen Tagen fanden sich die Parteien – der Verlag "Associated Newspapers Limited" und Meghans Anwälte – unter dem Vorsitz von Richter Mark Warby, 62, erneut für eine Anhörung zusammen. Dabei kam man auf das kontrovers diskutierte Enthüllungsbuch "Finding Freedom: Harry and Meghan and The Making of a Modern Royal Family" zu sprechen.
Richter Mark Warby, 62, habe erklärt, die Biografie gelesen zu haben, twitterte Royal-Reporter Chris Ship über die Anhörung. Daraufhin habe Meghans Anwalt gefragt, ob der Richter die Lektüre genossen habe. Die diplomatische Antwort: "Ich denke nicht, dass ich darauf antworten sollte." Unter dem Post von Chris Ship wird das Vorgehen des Anwaltes kritisch beurteilt.
"Die Frage […] war unangemessen, krass und unprofessionell. Völlig respektlos gegenüber dem Richter und dem Gericht", urteilt ein Userin. Eine andere meint: "Oh mein Gott, hat ihr Anwalt den Richter wirklich danach gefragt?". "Ich hätte gerne das Gesicht des Richters bei dieser Frage gesehen", amüsiert sich eine dritte.
Wie es in dem Fall weitergeht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Richter Warby muss derzeit entscheiden, ob der Prozess wie geplant im Herbst 2021 startet oder zugunsten einer verkürzten, einfacheren Verfahrensweise abgesagt wird.
25. Januar 2021
Kritik an Herzogin Meghan: „Sie tat absolut nichts“
Als Herzogin Meghan, 39, mit Prinz Harry, 36, England und das Königshaus verließ, durfte sie die Schirmherrschaften, die sie zuvor übertragen bekommen hatte, behalten. Das gefällt Royal-Experte Richard Eden nicht – er rückt diesbezüglich zwei andere Royals in den Vordergrund.
Zu "Daily Mail" sagt Eden: "Die Queen übergab Meghan freundlicherweise ihre Schirmherrschaft über das 'Royal National Theatre'. Dann zog sie prompt nach Amerika und tat absolut nichts für das Theater." Zuletzt hatte sich der Künstlerische Leiter des Theaters, Rufus Norris, im Februar 2020 zu Wort gemeldet. Die Zusammenarbeit mit der Herzogin werde wie gewohnt weitergehen, stellte er klar. Ob sich diese Erwartung erfüllt hat, ist unbekannt. Seitdem Herzogin Meghan im März das Theater besucht hat, ist es – zumindest in der Öffentlichkeit – still um ihre Schirmherrschaft geworden.
Richard Eden schlägt deshalb jetzt vor, dass sich Gräfin Sophie, 56, und Prinz Edward, 56, in Zukunft für die Spielstätte einsetzen. Dabei verweist Eden auf Prinz Edwards Vergangenheit als Produktionsassistent bei Musical-König Andrew Llyod Webber, 72, und Gräfin Sophies Background als PR-Agentin. "Sophie wurde als Geheimwaffe der königlichen Familie beschrieben. Ich denke, sie sollte nicht mehr so geheim sein. Wir wollen ein bisschen mehr von ihr und auch von Edward hören", fordert der Royal-Kenner.
Fest steht: Von Amerika aus kann sich Meghan kaum um ihre Schirmherrschaften in London kümmern. Ob Prinz Edward und Gräfin Sophie also beim "Royal National Theatre" einspringen werden – abwarten. Am Ende liegt die Entscheidung bei Queen Elizabeth, 94.
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