Ballermann-Star im Nazi-Sumpf?
Ex-Mitarbeiter von Melanie Müller: Darum habe ich gekündigt!
Nach den Skandal-Videos um einen Auftritt von Ballermann-Star Melanie Müller (34) in Leipzig meldet sich nun ein ehemaliger Mitarbeiter der Sängerin zu Wort. Er sei „sehr schockiert“ von den Clips und „hätte nie gedacht, dass Melanie DAS macht!“ Bei besagtem Auftritt in Sachsen grölten mehrere Zuschauer Nazi-Parolen und hoben den Arm zum Hitler-Gruß. Die ehemalige Dschungelkönigin rückte das in ein fragwürdiges Licht, von dem sie sich seit Tagen zu distanzieren versucht.
"Umfeld" habe ihm nicht mehr gefallen
Kevin Neon heißt der junge Mann, der seines Zeichens selbst Schlagersänger ist und der von Januar bis Ende Juli zudem für die Marketingfirma von Melanie tätig war. Dort habe er als Künstlermanager gearbeitet, erzählt er in einem exklusiven Statement gegenüber RTL. Als solcher habe er Bookings und die „weitere Organisation im Künstlerbedarf“ übernommen. „Ich bin sehr schockiert, nachdem ich das Video gesehen habe, denn Melanie hat sich eigentlich immer für die LGBTQI+-Community eingesetzt“, erzählt er nun. In Verbindung mit den aufgetauchten Videos zweifle er das nun an. Er hätte „nie gedacht, dass Melanie das macht.“
Ende Juli habe er sich von der 34-Jährigen und ihrer Firma getrennt, „da das Umfeld mir nicht mehr ganz so gefallen hat“, wie er berichtet. Außerdem habe er keinen richtigen Bezug mehr zur Firma gehabt. „Zielstrebig“ sei Kevin „den Weg in die andere Richtung gegangen“, um sich mehr auf seine eigene Karriere zu fokussieren.
Im Video: Melanies Ex will die Kinder bei sich behalten
Melanie Müllers Noch-Mann will die Kinder bei sich lassen
Kein Verständnis für Kündigung
In seiner Instagram-Story findet er vor wenigen Stunden klare Worte: „Seit Ende Juli habe ich nichts mehr mit ihr zu tun und möchte auch nicht mehr mit ihr arbeiten!!!“ Gegenüber RTL verrät er nun noch, dass Melanie und ihr Freund „mit wenig Verständnis auf die Kündigung reagiert“ hätten und „nicht konform“ damit gewesen seien. Genauer möchte er über seine Gründe jedoch nicht sprechen.
Seit einigen Tagen steht Melanie Müller unter Beschuss und muss sich mit einem riesigen Skandal auseinandersetzen. Während eines Auftritts in Leipzig fielen Zuschauer mit rechtsradikalen Parolen auf. Ein Video soll zudem zeigen, wie sie selbst den Hitler-Gruß mache. Die 34-Jährige dementiert das vehement und distanziert sich mit diesem Statement gegenüber der „Bild“ von den Vorwürfen: „Seit elf Jahren stehe ich auf der Bühne und mache immer diese Handbewegungen. Nicht aus rechtsradikalem Hintergrund, sondern Zicke-Zacke-Zicke-Zacke, also genau so, wie ich es dort mache“. Auf Instagram kündigte der Ballermann-Star an, sich erstmal zurückzuziehen, da ihr die Situation „an die Substanz“ ginge. (vne)
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