Esther Sedlaczek im GALA-Interview spricht sie über ihre Rolle als Mutter

Für die ARD entwickelt sie sich zum Volltreffer! Seit rund zwei Jahren moderiert Esther Sedlaczek, 37, samstagabends die "Sportschau", glänzte bei der Fußball-WM in Katar – und auch im Showbusiness fühlt sie sich wohl. Erst übernahm sie von Jörg Pilawa das "Quizduell", jetzt folgt der Ritterschlag: Sie bekommt ihre erste Samstagabend-Show, löst Eckart von Hirschhausen bei "Frag doch mal die Maus" ab.

GALA: Haben Sie keinen Bammel vorm Samstagabend?

Esther Sedlaczek: Das kommt wahrscheinlich kurz vorher. Zehn Minuten vor einer Sendung bin ich meist nicht mehr ansprechbar. Es ist aber keine Angst, sondern enorme Vorfreude und Aufregung.

Was hilft Ihnen, wenn sie nervös sind?

Jede Menge Süßigkeiten. (lacht) Bei der "Sportschau" bekomme ich immer einen Korb mit Schokoriegeln – der ist am Ende des Tages häufig leer. Aber jetzt habe ich mir einen Süßigkeiten-Stopp verordnet.

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Verraten Sie uns den Grund?

Mein Körper hat mir signalisiert, dass es zu viel wurde. Nicht, weil ich besonders auf die schlanke Linie achte. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Diät gemacht, wir haben auch keine Waage zu Hause. Aber es fühlte sich nicht gut an. Ich bin leider der Typ, der nach einem halben Schokoriegel nicht Schluss macht, sondern am liebsten gleich drei isst. Meine neue Regel lautet jetzt: Sechs Tage zuckerfrei – und am siebten ist dann alles erlaubt.

Diese Themen stehen bei ihrer Tochter momentan Hoch im Kurs

Apropos erlauben: Ihre Tochter wird bald vier. Darf sie schon fernsehen?

Ja, aber in Maßen, also zwei- bis dreimal pro Woche. Viel wichtiger ist es mir, ihr vorzulesen.

Welches Buch steht bei ihr denn gerade hoch im Kurs?

Im Moment "Peter Pan" und "Der kleine Drache Kokosnuss".

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„Mein Mann ist der Good Cop“

Wie ist bei Ihnen zu Hause die Rollenverteilung in Erziehungs­fragen? Welches Elternteil ist der Good Cop, wer ist der Bad Cop?

Ich bin schon diejenige, die sagt: "Schluss jetzt, es geht ins Bett!" Mein Mann ist eher der Good Cop. Wobei wir zwei großartige Kinder haben, bei denen man nicht so streng sein muss. Aber natürlich gibt es bei der Dreijährigen auch Trotzphasen. Sie arbeiten regel­mäßig am Wochen­ende.

Wie geht Ihre Familie damit um?

Mein Mann kennt mich ja nicht anders, das ist also kein Thema. Und meine Tochter freut sich ehrlich gesagt immer: "Zwei Tage nur Papa, mein Bruder und ich!" (lacht) Und wenn ich länger als drei Tage unterwegs bin, nehme ich häufig beide Kinder mit. Dann kommen sie auch mit ins Studio.

So wie Sie früher: Ihre Mutter war Aufnahmeleiterin bei TV­ Sendungen wie "Vera am Mittag".

Ich fand es super, dass sie mich an Ihrem Arbeitsalltag hat teilhaben lassen!

Was ist Ihre schönste Erinnerung?

Beim "Glücksrad" habe ich von den Moderatoren Peter Bond und Frederic Meisner immer ein "Magnum"-Eis bekommen – das war toll. (lacht)

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