Die ESC-Welt trauert um Patricia Bredin. Die gebürtige Engländerin hatte 1957 ihren großen Durchbruch. Sie wurde von einer Jury ausgewählt, Großbritannien beim Eurovision Song Contest zu vertreten – als erste Sängerin überhaupt! Im Finale des Musikwettbewerbs, der damals in Frankfurt am Main ausgetragen wurde, schaffte sie es auf den siebten Platz von zehn. In den vergangenen Jahren hatte man eher weniger von ihr gehört. Doch nun machen traurige Neuigkeiten die Runde: Patricia ist tot.
Wie BBC unter Berufung auf die Familie der Schauspielerin berichtet, ist sie bereits am Sonntag im Alter von 88 Jahren verstorben. Nähere Details zu den Todesumständen sind derzeit nicht bekannt. Patricia lebte zuletzt zurückgezogen in der kanadischen Provinz Nova Scotia. Dort war sie einst mit ihrem Ehemann Charles MacCulloch hingezogen, der jedoch während ihrer Flitterwochen verstorben war. In ihrem Buch „My Fling on the Farm“ hatte sie die Erinnerungen an diesen Lebensabschnitt festgehalten.
An ihren ESC-Auftritt erinnerte sich Patricia immer wieder gerne zurück. 2016 hatte sie in einem Interview erzählt: „Im Finale in Frankfurt zu singen, war wunderbar, denn sie hatten ein 60-köpfiges Orchester und es war, als würde man auf Wolken schweben.“
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