Es hagelt Kritik für Annemarie Carpendales Karnevalskostüm

Es hagelt Kritik für Annemarie Carpendales Karnevalskostüm

„So ein Kostüm wirkt rassistisch und höhnisch“

In diesem Jahr ist alles anders. Und so musste auch das geliebte Karneval für all die Jecken unter uns ausfallen. Familie Carpendale konnte aber nicht so ganz darauf verzichten und verkleidet sich zumindest: Schauspieler Wayne (43) als Hippie, Moderatorin Annemarie (43) als Indianerin und ihr Sohn Mads (2) als Pirat. So weit so gut. Dass Annemaries Verkleidung aber große Wellen schlagen wird, damit hat die Familie wahrscheinlich nicht gerechnet: „Ich hoffe hier auf Annies Unwissenheit, denn so ein Kostüm wirkt rassistisch und höhnisch.“, schreibt ein User. Auf das Diskussionsfeuerwerk unter dem Instagram-Post reagierte Wayne am Abend.

Der Instagram-Post schreit nur so nach Kritik

Neben vielen positiven Kommentaren, wie „Super cooles Trio am Rosenmontag“ oder „Sehr schön euer Foto! Toll, dass ihr euch verkleidet habt“, schreit das gepostete Foto von Annemarie Carpendale nur so nach Kritik. Denn seit einigen Jahren gibt es schon zahlreiche Diskussionen darüber, dass man sich mit Kostümen wie „Indianer“, „Scheich“ oder ähnlichen Kulturen aneignet und diese sich somit angegriffen fühlen. Eine Userin kommentiert daher: „Ein ganz normaler Montag, an dem Deutsche einfach nicht verstehen wollen, warum sie sich nicht als indigenes Volk verkleiden dürfen. Bitte verbringt doch den restlichen Abend damit, euch darüber zu informieren, wieso es rassistisch ist, sich als Indigene zu verkleiden“. Autsch!

Video: Wirbel um Indianer-Kostüm-Verbot

Wirbel um Indianer-Kostüm-Verbot

Wayne reagiert

Obwohl die Kritik nicht Wayne gilt, sondern seiner Ehefrau Annemarie, springt er für sie in die Bresche. Nachdem die Diskussionen unter dem Post nämlich einige Stunden andauern, meldet er sich am Abend auf seinem eigenen Instagram-Kanal mit diesen Worten: „Meine Lieben, ich danke euch für die Diskussion und beende sie hiermit“.

Wayne kämpft gegen Hass im Netz

Der Moderator zeigt sich seinen Fans gegenüber versöhnlich und verständnisvoll: „Ich hab heute Abend viel gelernt… von all dem positiven Feedback und auch von den Gegenmeinungen – und dafür sind Diskussionen gut und wichtig.“ Dennoch möchte er ebenso dafür kämpfen, dass „Hass“ nicht nur „durch Gegenhass ausradiert“ werden kann.

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